Freitag, 22. November 2013

Kokos-Buttermilch Kuchen

Meine liebe Oma hatte vor ein paar Tagen Geburstag und wie das immer so ist bei meiner lieben Oma, gab es unmengen von Essen. Morgens ging es los mit Brunchen bis um 12, um halb 2 gab es Suppe, um halb 4 dann Kaffee und Kuchen und um 6 dann Abenbrot. Echt unglaublich.

Zu der Kuchentheke habe ich meine Apple Pie beigesteuert. Der kam sowas von gut an und war ganz fix aufgegessen. 

Aber worauf ich eigentlich hinaus möchte! Meine Oma hat einen unglaublich leckeren und super saftigen Blechkuchen gemacht : Kokos-Buttermilch!
Ich war sofort hin und weg und musste mir sofort das Rezept geben lassen. Dieses möchte ich heute mit euch teilen und hoffe (wenn ihr es mal nachbacken solltet) genauso begeistert davon seid wie ich.
Auch der Freund von meiner Cousine war so begeistert wie ich...wir mussten und schon um die letzten Stückchen prügeln! Das sagt doch wohl schon alles.

Und was noch super ist...er ist sowas von einfach und geht total schnell. Also an die Rührschüssel, fertig...los.



Zutaten:
2 Eier
2 Tassen Buttermilch
250g Zucker
400g Mehl
1 1/2 Tüten Backpulver
1 Tüte Vanillezucker

1 1/2 Tassen Kokosraspeln + 1/2 Tasse Zucker
2 Becher Sahne

Zubereitung:
Den Ofen auf 190°C vorheizen. 
Alles bis auf die Kokosraspeln und der Sahne gut verrühren und auf ein Blech gießen. 
Die Kokosraspeln mit dem Zucker mischen und über den Teig streuen. 
Nun ca. 20 Minuten backen. 
Anschließend den guten Kuchen aus dem Ofen nehmen und noch im heißen Zustand die 2 Becher Sahne darüber geben. 
Abkühlen lassen und genießen.




Sonntag, 17. November 2013

Weihnachtsbäckerei-Zusammenfassung 2012

Da ja schon so viele von euch mit der immer wieder schönen Weihnachtsbäckerei angefangen haben, möchte ich euch noch eine kleine Zusammenfassung meiner Weihnachtsbäckerei aus dem letzten Jahr zeigen.

Ich habe dieses Jahr noch nicht damit begonnen, aber bald gehts auch bei mir los und ich freu mich schon wieder richtig darauf. Es wird mit ziemlicher Sicherheit auch einiges geben, was es auch letztes Jahr bei mir gab, weil die einfach zu meinen All-time-Favorite gehören.

Besonders freue ich mich darauf mit der lieben Katharina von adore2bake backen zu können. Wir haben schon länger überlegt, mal etwas zusammen zu machen und was passt dann besser als Kekse backen? Das macht zu zweit gleich doppelt so viel Spaß! 


Letztes Jahr hatte ich damit begonnen Spekulatius zu machen. Das war mein erstes Mal und ich werde es auch auf jedenfall dieses Jahr wieder tun. Sowas von lecker und viel besser als die gekauften!

Dann gab es noch leckere Zimtsterne! Die liebe ich einfach. Damals habe ich die schon gern gegessen und heute immer noch. Zimt ist einfach ein so tolles Gewürz und diese Zimtsterne sind einfach ober lecker. 


Natürlich dürfen Butterkekse zum Ausstechen und Dekorieren nicht fehlen. Ein Klassiker seitdem ich begonnen habe mit meiner Mama zu backen. Es macht einfach so spaß und schmeckt einfach immer fantastisch. 

Neu ausprobiert hatte ich die Orangen-Zimt-Plätzchen. Sind auch zum Ausstechen und diese Mischung aus Orange und Zimt ist wirklich klasse. Knusprig, zimtig und auch etwas fruchtig. 


Abgeschlossen habe ich die Weihnachtsbäckerei 2012 mit diesen Chai-Latte Cookies.
Wer, wie ich, ein großer Chai-Tee und Chai-Latte Fan ist, sollte diese Cookies auf jedenfall machen. Sie sind einfach super lecker! 

Ich hoffe euch hat meine kleine Zusammenfassung gefallen. So viele Kekse habe ich gar nicht gebacken. Auf jedenfall nicht besonders viele Sorten. Besonders den Spekulatius und die Zimtsterne kann ich euch nur ans Herz legen. 

Montag, 11. November 2013

Apple Pie

Gehört Apfelkuchen für euch auch einfach zum Herbst dazu?! Ich weiß, es wird langsam schon so kalt, dass man denkt es wäre schon Winter! Aber auch im Winter ist warmer Apfelkuchen oder in diesem Fall Apple Pie einfach nicht wegzudenken. Für mich zumindest.

Trotz der Kälte esse ich immer gerne ein wenig Vanilleeis dazu. Sahne gibts für mich eher selten, da mir die so einfach nicht gut schmeckt. Und Kuchen ist doch so wie er ist sowieso am besten! 


Dieses Rezept ist wirklich super einfach und super lecker. Habe es vor ein oder zwei Jahren mal gefunden und weiß absolut nicht mehr wo. Allerdings habe ich es hier und da verändert. Leider hatte ich auch viel zu wenig Äpfel, so dass es keinen schönen Hügel ergab. Aber das ändert ja nichts am Geschmack nicht wahr? 

Das Rezept ist für eine normale Pieform mit einem Durchmesser von 24-26cm. 


Zutaten:
Für den Teig:
300g Mehl
1/2 TL Salz
1 EL Zucker
230g klalte Butter
60-80ml kaltes Wasser

Für die Füllung:
1,5 Kg Äpfel (Ich hatte leider nur knapp über die Hälfte)
Zitronensaft einer halben Zitrone
3 EL Mehl
60g brauner Zucker
1 TL Zimt
1 TL Spekulatiusgewürz (kann man natürlich weglassen, aber ich mag es so gern)
30g Butter
1 Eigelb
100ml Sahne
brauner Zucker zum bestreuen

Zubereitung:
Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel verrühren. Die kalte Butter in Stückchen dazugeben und unterarbeiten. Ich habe es mit einer Gabel gemacht, weil ich finde dass es mit dem Knethaken eines Rührgerätes nicht so gut klappt. Gießt 60ml Wasser dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig. Wenn euer Teig noch zu fest ist, gebt teelöffelweise kaltes Wasser dazu, bis euer Teig glatt ist. 
Teig zu einer flachen Scheibe drücken und für gut eine Stunde in den Kühlschrank legen. 

Die Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und zu Würfeln schneiden. In eine große Schüssel geben und Mehl, Zucker, Zimt und Spekulatiusgewürz darüberstreuen und mit den Äpfel vermischen. 


Jetzt heizt ihr den Ofen auf 225°C Ober- und Unterhitze vor. 
Halbiert den Teig und rollt eine hälfte auf einer bemehlten Oberfläche aus. Die Backform einfetten und den flachen Teig in eure Form drücken. Ich rolle dazu den Teig um die Teigrolle und rollen ihn dann über der Form aus (ich hoffe das ist verständlich). Es sollte aber etwas Teig über den Rand gucken. Stecht mit einer Gabel ein paar Löcher in den Boden. 
Nun ab mit euren Äpfel auf den Boden und gut festdrücken. Die Butter gebt ihr nun in Flöckchen über die Äpfel. Vermischt das Eigelb mit der Sahne und pinselt damit den überstehenden Rand ein. 

Nun rollt ihr die andere Hälfte des Teiges aus und gebt diesen auf den Pie. Den Rand gut festdrücken. 

Den Teigdeckel mit der restlichen Ei-Sahne-Mischung einstreichen und mit etwas braunem Zucker bestreuen. Nun noch ein paar Löcher in den Deckel schneiden, damit Luft entweichen kann und kein Risse in den Deckel kommen. 

Nun ab mit eurem Pie in den Ofen und im unteren Drittel den Ofens 20-25 Minuten backen. Wenn euer Deckel zu schnell bräunt, mit Alufolie abdecken. Anschließend auf 170°C runterstellen und nochmal 50-60 Minuten backen. 


Anschließend aus dem Ofen nehmen und ein bisschen abkühlen lassen. Mit Sahne oder Vanilleeis oder einfach so servieren und genießen.

Wenn er nicht leer wird, könnt ihr den sogar einfrieren und bei Raumtemperatur wieder auftauen.

Donnerstag, 7. November 2013

Gebackener Butternut-Kürbis

Ihr kennt es ja sicher, wenn man Abends von der Arbeit/Uni/Schule kommt, total kaputt ist und so überhaupt keine Lust hat sich noch groß in die Küche zu stellen und zu kochen. 
Dieses Rezept ist perfekt für genau das. Es dauert zwar etwas im Ofen, aber die Vorbereitung ist wirklich unglaublich einfach und schnell

Für mich gabs diesen schönen Kürbis allerdings zum Mittagessen, weil ich mal so gar keine Lust hatte, großartig und vor allem für mich allein ganz allein, zu kochen.

Ihr könnte natürlich auch einen anderen Kürbis nehmen und anders würzen. Für mich war es wirklich das erste Mal mit einem Butternut-Kürbis. Wirklich lecker und mal eine tolle Abwechslung zum aber ebenso tollen Hokkaido. 

Das Rezept ist für eine 2 Personen. Für mich habe ich allerdings nur einen halben Kürbis gemacht...das war schon zu viel für mich. Ich esse ja gerne...aber irgendwie selten viel auf einmal und sonst immer mal wieder zwischendurch...ist das gesund?! Ich weiß es nicht. 



Zutaten:
1 Butternut Kürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein paar getrocknete Chiliflocken (wer es etwas schärfer mag)
2 Zweige Rosmarin
Meersalz und frisch geriebener Pfeffer 
Olivenöl
Sojasoße
2 EL Kürbiskerne

Zubereitung:
Den Kürbis gut abwaschen und in der Hälfte längs zerteilen. Das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel schälen und klein schneiden. Knoblauchzehe fein hacken. Die Rosmarinzweige waschen, die Nadeln vom Zweig trennen und klein schneiden. Ein paar habe ich noch ganz gelassen. Sieht hübscher aus.

Gebt den Kürbis auf ein Blech und wüzt ihn mit etwas Salz und Pfeffer. 
Zwiebeln, Knoblauch, Rosmarin und getrocknete Chiliflocken darüber streuen. Anschließend nur noch mit Olivenöl und Sojasoße beträufeln. 

In den auf 160°C vor geheizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Jetzt gebt ihr noch die Kürbiskerne darauf und backt ihn weitere 5 Minuten. 


Jetzt könnt ihr ihn aus den Ofen holen und mit einem Löffel direkt aus der Schale essen. So lecker und wirklich SEHR sättigend. 

Montag, 4. November 2013

Gruselige Halloween Cupcakes

Ja, ich weiß. Mein Halloweenpost kommt ziemlich spät. Aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem noch zu essen, was ich für "gruselige" Cupcakes gebacken habe und wie mörderisch gut ich aussah. 

Wie habt ihr denn Halloween verbracht? An dem Tag, wo es wirklich stattfand, war ich allein zu Haus und habe ein paar Filme geschaut. Aber Samstag ging dann die lang ersehnte Party los. Ich habe mich wirklich schon lang darauf gefreut. Halloween ist einfach wunderbar. Und das tolle war, dass auch wirklich ALLE verkleidet waren und sich super viel Mühe gegeben haben. So muss das sein. 
Hier bin also ich. Ich wollte ein kleines Mädchen sein, dass umgebracht wurde und zurück ist um mich sich zu rächen. Was sagt ihr?! Hab ich das gut hinbekommen?



Natürlich gab es auch leckeres Essen. Schaurig schöne Minipizzen, grausige Würstchenmumien, wurmartiger Nudelsalat und meine gruseligen Cupcakes. 
Es sind wirklich alle satt geworden, obwohl wir uns erst sorgen gemacht hatten, ob es nicht zu wenig sei. Aber von allem blieb was übrig. Wenn ich noch an den Nudelsalat denke...hmm...der war so lecker! Ich muss mir unbedingt das Rezept der "Täterin" beschaffen.

Nun aber genug davon jetzt kommen wir zu dem kleinen aber feinen Rezept. Ich habe allerdings das doppelte gemacht. 


Zutaten für 12 Cupcakes:
100g Zucker
2 Packungen Vanillezucker
100g weiche Butter
2 Eier
150g Mehl
1 TL Backpulver
100ml Sahne
3 EL Backkakao
(Wenn ihr den hellen Teig noch schön giftig grün einfärben möchtet, so wie ich, benötigt ihr noch grüne Lebensmittelfarbe)

Das Topping ist wirklich unglaublich einfach. Den Tipp bekam ich von Anja von Meine Torteria.
Einfach ein Päckchen Paradiescreme mit 200ml Sahne steifschlagen und 150ml Schmand darunter heben. 
Dadurch, dass der Teig der Cupcakes ja schon recht süß ist, aber ich dieses Topping nicht mehr gesüßt. Wenn ihr es süßer mögt einfach noch Zucker oder noch besser Vanillezucker mit steifschlagen. 

Zubereitung:
Den Backofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 

Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren und die Eier dann nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Sahne einrühren. 

Nun gebt ihr die Hälfte des Teiges in eine separate Schüssel und rührt den Backkakao unter. 
Zu erst gebt ihr den hellen (oder in meinem Fall den grünen) Teig in eure Förmchen und anschließend den Kakaoteig hinaufgeben. Mit einer Gabel spiralförmig von oben nach unten ziehen, damit ihr eine schöne Marmorierung bekommt. 

Ab mit euren Cupcakes für 20 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen. 

Wenn eure Cupcakes abgekühlt sind, könnt ihr das Topping anrühren (siehe weiter oben). Wie ihr das dann auf eure Cupcakes macht bleibt natürlich euch selber überlassen. 
Wir ihr seht habe ich ein paar Skelettgesichter aufgespritzt. Dafür nehmt ihr 1/3 des Toppings und färbt es schwarz.
Ich habe das helle Topping nun mit einem Messer aufgestrichen und das schwarze mit einem Spritzbeutel mit einer kleinen Lochtulle aufgespritzt.