Sonntag, 12. Oktober 2014

Hmmmm... extra schokoladig!

Nach etwas längerer Zeit gibts mal wieder einen Post von mir. Es hat sich einiges getan bei mir, weshalb ich nicht dazu kam und absolut keine Ideen und Motivation hatte. 
Da ich leider auch nicht mehr so wirklich zum Backen kam, bin ich froh, dass ich noch einiges zum Verbloggen habe, womit ich euch hoffentlich eine Freude machen kann. 

Zum einen habe ich nun eine zweite Ausbildung begonnen. Meine erste war absolut nichts für mich und ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das mein Leben lang zu machen. 
Nun werd ich also (hoffentlich!) Physiotherapeutin. Gerade habe ich die erste Woche hinter mir, in der ich auch noch so krank wurde wie lange nicht mehr. Aber ich hab mich jetzt am Wochenede sehr geschohnt, weshalb ich morgen wieder ganz gut in die Woche starten kann. 

Aber jetzt gibt es für euch mal wieder ein wunderbares Rezept! Ich habe mich verliebt. Die Kombination von Orange und Schokolade ist ja sowieso genau mein Fall! Und dann lasst euch mal den Namen auf der Zunge zergehen! Das reicht schon, um es sofort backen zu wollen! 

Schokotartelettes mit Orangen-Schoko-Ganache



Das Rezept habe ich aus der LECKER Bakery no. 1/2013. Ich bin absolut begeistert! Wie bisher von jedem Rezept aus diesen wunderbaren Zeitschriften. 

Zutaten für 12 Stück: 
200g Mehl + etwas mehr
3 gestrichene EL Kakao
1/2 TL Backpulver
50g + ca. 15g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
100g + etwas mehr Butter
1 Orange
300g Schlagsahne
250g Zartbitterschokolade

Zubereitung:
Für den Teig: Vermischt 200g Mehl, den Kakao und das Backpulver miteinander. Nun fügt ihr noch 50g Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz, 100g Butter und ca. 3EL kaltes Wasser hinzu. Dies alles verknetet ihr nun zu einem glatten Mürbeteig und stellt diesen 30 Minuten kalt.

Während der Teig vor sich hin kühlt, könnt ihr die Ganache vorbereiten. Ich brauch euch sicher nicht zu sagen, dass ihr die Orange heiß abspühlen solltet, bevor ihr sie benutzt oder? ;) Aber anschließend noch trocken tupfen. Ca. die Hälfte der Schale spiralförmig und dünn abschälen und gemeinsam mit der Sahne in einen Topf geben. Die übrige Schale fein abreiben und mit ca- 15g Zucker mischen, auf etwas Backpapier geben und trocknen lassen. Eure Küche sollte schon schön nach Orange duften. :) 
Nun hackt ihr die Schokolade und erhitzt die Orangensahne. Nehmt sie vom Herd und "fischt" die Orangenschale heraus. Anschließend rührt ihr die gehackte Schokolade unter die Sahne, bis sie vollständig geschmolzen ist und ca. 30 Minuten auskühlen lassen und öfter mal dabei umrühren.


Wenn ihr, wie ich, keine Tarteletteförmchen besitzt, könnt ihr euch mit Hilfe eines umgedrehten Muffinblechs aushelfen. Fettet die Mulden von außen ein, Heizt den Ofen auf 175°C Umluft vor und bereitet eine Arbeitsfläche zum Teig ausrollen vor. Der Teig sollte ca. 3 mm dünn ausgerollt sein. Stecht nun runde "Kekse" von ca 9cm Durchmesser aus. Legt eure "Kekse" auf die befetteten Mulden  und drückt die Ränder rund herum vorsichtig etwas fest. 
Die nun entstanden Schalen backt ihr ca. 12- 15 Minuten. Anschließend vorsichtig von der Form lösen und abkühlen lassen. Beim Lösen sind mir einige Förmchen zerbrochen, weshalb ich nochmal ein paar nachmachen musste. Also wirklich sehr vorsichtig. 

Die noch flüssige Schoko-Orangen-Ganache in die Förmchen füllen, mindestens 1 Stunde kalt stellen und anschließend mit dem Orangen-Zucker bestreuen. 


Das sieht nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt auch so! Und gerade zur kalten Jahreszeit ist das auch ein wunderbares Dessert, die einen von innen heraus, allein durch die ganze Schokolade, wärmt. 

Montag, 4. August 2014

Apfelkuchen mit Ahornsirup und Mandeln

Momentan fehlt mir zu so vielem, was mir Freude bereitet, die Zeit. Sei es das Backen, Bloggen oder aber auch Filme schauen. Ich bin einfach für alles zu müde und wenn ich dann doch mal einen Film schaue, irgendwas ohne Anspruch, umabzuschalten. Sehr schade, aber was soll man machen. 

Dieses lecker, leichte Apfelkuchenrezept habe ich vor langer Zeit schon auf Instagram gepostet. Ich hatte es schon ganz vergessen dabei kam das bei meinem Praktikum richtig gut an. Schnelle und einfach Rezepte sind mir oft die liebsten, da sie ohne viel Schnickschnack auskommen und einfach immer schmecken. 
Ahornsirup und Apfel sind einfach eine tolle Kombination. Dazu noch angeröstete Mandelblättchen und ich bin glücklich. So sollte es doch sein.


Zutaten:
200g weiche Butter
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
4 mittel große Äpfel

etwas Zimt
etwas Ahornsirup zum Beträufeln
gewünschte Menge Mandelblättchen

Zubereitung:
Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln sehr gut unterrühren.
Mehl und Backpulver vermengen und nach und nach zu der Masse geben und gut vermengen. Bei Bedarf etwas Zimt unter den Teig rühren. Ich mag das immer sehr gern, da ich finde, dass Apfel und Zimt eine wunderbare Kombination sind.Wenn euch der Teig zu fest ist, könnt ihr noch Milch oder Vanillesojamilch dazu geben.

Die Äpfel schälen, entkernen und in streifen schneiden.Zumindest, wenn ihr den Kuchen so belegen wollt, wie ich es getan habe. Ihr könnt sie auch vierteln und nur etwas einschneiden. Das sieht auch immer ganz nett aus. Mandelblättchen, wenn gewünscht, in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten. Der Duft ist unvergleichlich. 

Teig in die Form geben und mit den Äpfeln wie gewünscht belegen. Mit Ahornsirup beträufeln und die gewünschte Mandelblättchen daüber geben.
Nun den Kuchen ca. 50 Minuten goldbraun backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. 

 
Sehr lecker. Im noch warmen Zustand wunderbar mit etwas Vanilleeis. Aber auch kalt ganz toll mit Vanillesoße oder klassisch mit Sahne.

Dienstag, 1. Juli 2014

Rhabarberrezepte von euch für euch.

Leider sind ja nicht so viele Rhabarberrezepte zusammen gekommen. Ich schätze mal, dass es unter anderem daran liegt, dass ich so unproduktiv gerade bin, was meinen Blog betrifft. Aber ich bin sehr motiviert es diesen Monat zu ändern. 

Trotzdem möchte ich natürlich die Rezepte derjenigen zeigen, die sie mir geschickt haben, weil die wirklich unglaublich lecker aussehen und ich so einiges an Inspiration für das nächste Jahr hab. Vielleicht ist ja auch das ein oder andere für euch dabei, was ihr euch merken wollt. Dieses Jahr ist die Saison für mein Lieblingsgemüse ja bereits vorbei. Ein Rhabarberrezept hab auch ich noch für euch. Aber erstmal gibt es jetzt schöne Bilder und Rezepte von euch für euch! 

Beginnen möchte ich mit einer lieben Bloggerin, dessen Blog ich auch wirklich immer sehr gern anklicke und durchstöber. Wunderschöne Fotos, tolle Rezepte und ein mir sehr sympathischer Schreibstil. 
Vorhang auf für Daniela von ullatrulla backt und bastelt


Danielas liebstes Rhabarberrezept ist ein Rhabarber-Baiser-Kuchen vom Blech. Und auch ich muss sagen, dass ich die Kombination von Rhabrber und Baiser unheimlich gerne mag. Den mal vom Blech zu machen bin ich selber noch nie drauf gekommen. Danke liebe Daniela für deinen tollen und unheimlich fotogenen Beitrag. Ich habe mich sehr gefreut dich dabei haben zu dürfen.

Weiter gehts mit Claudia von Kulinarikus - der kleine Blog mit den genussvollen Ideen. Ihr gewählter Zusatz passt hier wirklich unglaublich gut und wenn ihr jetzt weiter runterscrollt werdet ihr schon erste Eindrücke bekommen und wissen, dass ich durchaus recht hab.


Sieht das nicht absolut köstlich aus dieses Kleine Rhabarber-Vanille-Törtchen mit Erdbeeren? Davon hätte ich jetzt zu gern ein erfrischendes Stückchen draußen in der Sonne. Ja, das wärs! 


Claudia hat sogar zwei sehr hübsche Beiträge geliefert. Diese Form der Rhabarbertörtchen ist wirklich sehr hübsch und man, wie gern würd ich auch da jetzt sofort reinbeißen! Vielen lieben Dank für deine Beiträge. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich deine Email im Posteingang fand. 

Kommen wir zu nächsten und leider auch schon letzten Beitrag. Last but not least sozusagen: Sabrina von La vie gourmande. Ich bin wirklich froh, auch wenn es wenig Beiträge sind, dass sie von Bloggerinnen kommen, dessen Blogs ich selber sehr gern besuche. Das freut mich wirklich sehr. 


Das liebste Rhabraberrezept von Sabrina ist Quarkreis-Töpfchen mit Rhabarberkompott. Und wenn ich mir das so anschaue, wäre das ein wunderbares Frühstück. Da ich erst vor ein paar Tagen Rhabarberkompott eingefroren habe, lacht es mich schon ziemlich an es ganz schnell nachzumachen. Auch dir ganz lieben Dank für deinen leckeren Beitrag, liebe Sabrina.

Sieht das nicht alles köstlich aus? Wollt ihr das nicht auch alles sofort nachmachen? Hach, wie gern hätte ich das jetzt vor mir stehen. So schnell könntet ihr gar nicht gucken, da hätte ich es schon aufgefuttert. Yam yam.

Dienstag, 17. Juni 2014

Es gibt mal wieder Minigugl!

Von den kleinen Kuchenpralinen bekomm ich einfach nicht genug. Sie sind einfach so schnell gemacht, so schnell gegessen und so schnell vermiss ich sie wieder. 
Ist natürlich nicht sonderlich gesund, die immer so essen aber hey, sie sind eben so gefährlich klein, dass es einfach nicht anders geht. Ich bin mir sicher, dass es einigen von euch auch so geht, nicht wahr? ;) 
Außerdem ist das Internet und vorallem die Blogs voll mit Rezepten, die ich noch ausprobieren möchte. Aber jetzt hab ich erstmal eines, welches ich durch ein bisschen ausprobieren gebacken habe. Ich liebe ja Backwaren, die dezent nach Orange schmecken. Vor allem mag ich ja die Orangen-Schokoladenmischung. Aber da ich ja, wie im Post zuvor erwähnt, vergessen hatte Schokolade zu kaufen, blieb keine Schokolade für diese kleinen Sünden über. Aber stellt euch einfach vor, dass ich sie noch in Zartbitterschokolade getaucht habe. Und wenn ihr das nicht könnt, probiert es selber, denn es schmeckt fantastisch!



Zutaten:
60g Mehl
15g Stärke
20g gemahlene Mandeln
abgeriebene Schale einer halben Orangen
80g Zucker
1/4g Backpulver
1/4g Natron
eine Prise Salz
60g saure Sahne
1 Ei
Saft einer halben Orange
etwas Vanilleextrakt 
70g weiche Butter 

Etwas Zartbitterschokolade zum eintunken 

Zubereitung:
Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Miniguglhupfform einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Mehl, Stärke, Manden, Orangenschale, Zucker, Backpulver, Natron und Salz vermischen. Saure Sahne, Ei, Orangensaft und Vanilleextrakt hinzugeben und verrühren. Die weiche Butter ordentlich unterrühren. Ich habe ein paar Minuten gerrührt. 
Den Teig gleichmäßig auf die kleinen Mulden der Form verteilen und ca, 10-15 Minuten backen. Sie sollte eine leichte Bräunung am Boden haben. Form aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen. Dann die Minigugl aus der Form lösen und vollständig erkalten lassen. 

Ich habe diese Gugl einen Tag vor dem Verzehr gebacken (habe aber natürlich schonmal probiert ;)) und am nächsten Tag waren sie noch besser! Yam yam. Wenn ihr sie nicht mit Schokolade wollt, könnt ihr sie auch noch etwas mit Puderzucker bestäuben. 

Sonntag, 15. Juni 2014

Cheesecake-Brownies mit Blaubeeren

Es ist wirklich eine Trauerveranstaltung momentan auf meinem Blog. Ich komme kaum dazu zu bloggen, bei zwei Jobs auch nicht allzu verwunderlich. Allerdings verlier ich so nach und nach meine Leser, was mich natürlich traurig macht, ich aber auch verstehen kann, wenn hier nichts kommt. 
Ich versuch mich immer wieder dazu durchzuringen, etwas abzutippen. Aber halbherzige Posts möchte ja auch keiner lesen. Bitte bitte, gebt die Hoffnung nicht auf, dass nicht doch wieder regelmäßiger etwas von mir kommt. Bei Instagram gibt es öfter was, da ich das schnell machen kann, also bin und werd ich nicht ganz verschwinden. Ich bin selber wirklich sehr traurig, dass ich es einfach nicht schaffe. Muss auch so ganz viel auf die Reihe bekommen. Gestern war ich endlich mal ein bisschen hier weg und habe eine Freundin an der Ostsee besucht, was mir sehr gut getan hat und mir vielleicht auch wieder etwas neue Kraft gegeben hat. So fröhlich wie gestern, war ich lange nicht und das tat sehr gut. 

Nichts destotrotz habe ich nun hier ein schönes Rezept für euch, welches ich für eine Kollegin zum Geburtstag gebacken habe. Absolut köstlich und frisch aus dem Kühlschrank auch für die warmen Tage sehr erfrischend.
Das Rezept stammt aus einem Backbuch von Cynthia Barcomi. Sie hat das Rezept allerdings mit Himbeeren zubereitet und auch bei der Schokolade für die Brownies musste ich etwas improvisieren, da ich beim Einkaufen vergessen hatte, Zartbitter- und Edelbitterschokolade zu kaufen. Aber auch so schmeckte es wunderbar. Auch wenn die Brownies nicht ihre schöne dunkle Farbe bekamen. 


Zutaten für eine rechteckige Backform, 32 x 24cm
Brownie-Teig:
100g Zartbitterschokolade 
100g Edelbitterschokolade 
(Ich habe 100g Vollmilch- und 100g weiße Schokolade verwendet, dann allerdings die Zuckermenge reduzieren) 
80g Butter

120g Zucker
1/2 TL Vanilleextrakt
2 Eier

105g Mehl 
eine Prise Salz
1/4 TL Natron

Frischkäse-Topping
240g Frischkäse, Doppelrahmstufe
100g Zucker
2TL Zitronensaft
1 Ei
1/2 TL Vanilleextrakt
eine Prise Salz
20g Stärke

200g Himbeeren oder (so wie ich) 125g Blaubeeren
1 EL Zucker

Zubereitung:
Die Backform ausbuttern.

Für den Brownieteig: Beide Schokoladensorten mit der Butter  über einem Wasserbad schmelzen und anschließend in eine große Schüssel gießen. Die Schokoladenmasse mit Zucker und Vanillesirup verrühren und vollständig abkühlen lassen. Erst wenn die Schokomasse kühl ist, die Eier dazugeben und verschlagen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Mehl, Salz und Natron in einer seperaten Schüssel verrühren und mit einem Holzlöffel oder Teigschaber zügig unter die Schokolade ziehen - auf keinen Fall zu lange mischen. Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform füllen. 

Für das Frischkäse-Topping: Mit einem Handmixer Frischkäse und Zucker verschlagen. Zitronensaft, Ei, Vanilleextrakt, Salz und Stärker unterrühren. Nun die Frischkäsemischung ebenmäßig auf dem Brownieteig verteilen. Hierbei ringsrum einen ca. 1cm breiten Rand freilassen. Blaubeeren auf dem Frischkäse verstreuen und mit Zucker besprenkeln. 

Jetzt ab damit für ca. 40 Minuten in den Backofen und anschließend auskühlen lassen. Die Brownies vor dem Anschneiden ca. 1-2 Std in den Kühlschrank stellen und dann genießen!  


Und wenn ihr jetzt noch ein paar Rhabarber-Rezepte für mich habt, die ich zu meiner Sammlung, die ich Anfang Juli hier veröffentlichen möchte, schickt sie mir doch per Email. Alles dazu findet ihr HIER.

Dienstag, 13. Mai 2014

Rhabarberzeit!!! und auch ihr seid gefragt!

Wer mich und meinen Blog schon länger verfolgt wird wissen, wie sehr ich Rhabarber liebe. Zwar war alles, was ich bisher mit diesem super duper Gemüse gekostet und gemacht habe süß, aber irgendwann wird sich sicher auch mal die Gelegenheit ergeben etwas herzhaftes zu probieren!

Und zur Feier des Tages gibts jetzt mal eine kleine Zusammenfassung meiner bisherigen Rhabarberrezepte. Welche Feier des Tages fragt ihr euch jetzt sicher. Naja, ich habe heute den ersten Rhabarber des Jahres gegessen und zwar in Form eines Kompottes zusammen mit lecker Vanillesoße. Hach, ich liebe es. Super ist auch, dass ich nie selber welchen kaufen muss, da meine Großeltern ganz viel jedes Jahr im Garten haben! Was hab ich denn bitte für ein Glück als Liebhaber? Genau, ungemein großes Glück.






Parfait


Ich hoffe, dass ich dieses Jahr auch dazu komme noch mehr auszuprobieren. Und hier möchte ich euch gern ins Spiel bringen. Als kleines Event möchte ich gerne EURE liebsten Rhabarber-Rezepte sammeln und dieses dann anschließend als kleine Zusammenfassung hier präsentieren.Was haltet ihr davon?

Das soll dann folgendermaßen Ablaufen:
Ihr kocht, backt oder was auch immer irgendwas mit Rhabarber und schickt mir dann ein Bild per Email an sina.soltau(at)gmx.de inklusive euren Namen und wenn vorhanden auch Bloglink zum Rezept.
Nach Ablauf der Zeit werde ich dann eine Zusammenfassung erstellen und diesen dann hier auf meinem Blog stellen. Ihr könnt auch bereits vorhandene Rezepte einschicken. Es soll einfach euer liebstes Rezept sein.
Auch wenn es nichts dabei zu gewinnen gibt, hoffe ich natürlich auf rege Teilnahme. 
Einsendeschluss ist der 29.06.2014.

Mittwoch, 19. März 2014

I´m back!

Wieder bereit zum bloggen, zum kommentieren usw. Ich freue mich, dass meine kleine Blockade und Lustlosigkeit verschwunden ist. Der Abstand passte mir sehr gut. Ich habe mich viel mit mir selbst, mit Filmen und Serien (wie ihr ja wisst mein anderes großes Hobby), mit Freunden und vielem mehr auseinandergesetzt und ich glaube ich bin jetzt frischer und wieder voller Freude da für euch. 
Ich wollte euch ja nicht unliebsam hingeklatsche Posts vorsetzen an denen ihr dann vermutlich keine Freude gehabt hättet. Aber ich selber freue mich sehr, dass ihr noch bei mir seid und nicht nach und nach alle verschwunden seid. Tausend Dank an euch. Ohne euch, wäre das hier ja alles nicht so wie es ist! 

Allerdings fange ich heut nicht mit einem Rezept an (Das gibt es morgen). Ich möchte euch zeigen, was ich so gemacht habe. Besonders für diejenigen, die mich nicht bei Instagram verflogen. Wird aleo ein relativ langer Post. Ich hoffe ihr freut euch wie ich wieder auf ein paar Posts und wieder mehr von mir zu hören!


Ich hab mal wieder ein bisschen gezeichnet. Kennt ihr den Film "Inside Llewin Davis"? Das soll der Protagonist sein. Vielleicht erkennts ja jemand.
Dann gab es mal wieder ein wundervollen Frühstück mit einer Freundin. Hat sie das nicht hübsch vorbereitet? Mit dem Sonnenschein wirkt das hier schon fast frühlingshaft nicht wahr?
Mein Bruder macht eine wunderbare Tomatensoße. Leider will er mir einfach nicht sagen, wie er es macht und was er da rein macht. Total gemein, aber irgendwann werd ich das schon aus ihm herausbekommen.
Oh, und ich hatte ja bei der lieben Liv bei ihrem Harry Potter Gewinnspiel etwas gewonnen. Eigentlich war es "nur" das Buch "Die Märchen von Beedle dem Barden" aber da sie fand, dass es so lang gedauert hat mit dem versenden bekam ich noch Gummibärchen und diese unfassbar süßen Keksausstecher. Für die bin ich ihr besonders dankbar! Die sind einfach so unglaublich knuffig. Wie ihr hier im letzten Bild seht, hab ich sie sogar schon ausprobiert ;)
Hier seht ihr auch einen "kleinen" Ausschnitt unser SNES Videospiele. Mein Bruder ist süchtig und sucht andauernd auf Flohmärkten nach mehr der kleinen Schätzchen. Aber auch ich spiele es immer noch unglaublich gern! 



Dieser Hamburger! Vorgestellt hab ich ihn euch hier schonmal und weil ich da schon rumgeschwärmt habe, wie gern ich ihn so esse, lass ich das an dieser Stelle. Aber karamellisierte Zwiebeln gehören auf jeden Burger.
Ich hab nun auch diesen ultra leckeren Ovomaltine-Aufstrich für mich entdeckt. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gesteinigt werde (natürlich nicht bildlich gesprochen): Dieser Aufstrich schmeckt noch ein kleines bisschen besser als Nutella ;)
Da meine Freundin Geburtstag hatte, gab es von mir ein paar kleine Cakepops. Das Rezept, welches ich diesmal dafür genutzt habe, gibt es in nächster Zeit, aber ich sage euch, das war unglaublich lecker und sehr sehr schokoladig. 
Käsefondue <3 Sowas gutes. War zwar mit den Nachos viel zu viel für uns aber wir haben uns lange nicht mehr so toll den Bauch vollgeschlagen. Das werden wir öfter tun! Am nächsten Tag gabs dann noch ein paar leckere Pancakes!



Da Ende Februar bis Ende März bei uns so viele Geburtstage anstehen, hatte ich von meiner Cousine die Bitte ein paar Muffins zu zaubern. Es gab Blaubeermuffins mit Zucker-Zimt-Kruste. (Leider habe ich zu viele Blaubeeren genascht. Es waren viel zu wenig in den Muffins. Warum schmecken die denn auch so gut?!) 
In den letzten Tagen habe ich dann noch eine Filmlücke geschlossen, was ich schon sehr lange vorhatte. "M - eine Stadt sucht einen Mörder" ist wirklich ein unglaublich guter, faszinierender und atmosphärisch starker Film mit super Dialogen und Kamera. Kann ich nur weiter empfehlen.

Montag, 20. Januar 2014

[Gastblogger Laura und Nora] Safran-Risotto mit Lachsfilet & Gurkensalat

Heute möchte ich euch einen noch recht junges Blog außerhalb der Aktion "übern Tellerrand" vorstellen. 
Ich wurde von der lieben  Laura und der lieben Nora über Facebook angeschrieben, ob sie nicht einen Gastbeitrag bei mir schreiben dürften. Da ich mich ja eh grad sehr über Unterstützung jeglicher Art freue, habe ich mich gleich auf ihrem Blog "Histamin and other food stories"  umgesehen und war sofort verliebt. 
Tolle Rezepte, tolle Fotos und und und. Der Kontakt mit den beiden war wirklich wunderbar und ich hoffe, dass ihr auch mal auf ihren Blog klickt. Jetzt übergebe  ich das Wort an die beiden.

Liebe Leser von Sinas schönem Blog "Glücksmomente in der Küche" ,
Wir freuen uns sehr heute hier einen Gastpost  veröffentlichen zu können. 
Wer uns noch nicht kennt, hier erstmal ein paar Worte über uns: Wir sind Nora & Laura und bloggen seit gut einem halben Jahr auf "Histamin and other food stories". Bei uns dreht sich alles rund um das Thema "delicious food", trotz Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Besonders achten wir auf Rezepte, die glutenfrei und histaminarm sind, vieles ist auch vegetarisch oder vegan. Außerhalb haben wir ein faible für skandinavisches Design, sodass man bei uns tolle lables entdecken kann.
Wir haben euch heute ein leckeres Safran-Risotto mit Lachsfilet & Gurkensalat mitgebracht. Dieses Rezept ist glutenfrei und auch histaminarm. Der schöne Teller ist übrigens von broste Copenhagen, gekauft bei Ting in Berlin.


Zutaten (für 2Pers.):
125g Risottoreis
1-2 TL Gemüsebrühe (z.B. Hefefrei von Erntesegen)
0,1g Safran (Fäden oder gemahlen)
1 Msp. Muskat
1 Msp. Kardamon
junger Schafsgouda (für alle ohne Hitsaminintoleranz geht natürlich auch Parmesan)
1-2 Stücke Lachsfilets (frisch)
Schnittlauch
1/2 Gurke
2 TL Frischkäse
4 EL Olivenöl
1-2 Schalotten

Wasser für die Gemüsebrühe aufsetzen. Eine Schalotte kleinschneiden und in 3 EL Olivenöl anbraten, Den Risottoreis dazugebe und andünsten bis er glasig ist. In einem Gefäß Gemüsebrühe in kochendem Wasser auflösen - man braucht ca. 500ml Brühe. Reis mit etwas Gemüsebrühe ablöschen, Safran, Muskat und Kardamon hinzugeben und weiterköcheln lassen. 
Wenn die Flüssigkeit verkocht ist, immer wieder etwas Brühe dazugeben und nicht vergessen, immer wieder rühren (Tipp: Safranfäden im Mörser zerstoßen, gemahlener Safran ist intensiver vom Farbeeffekt). Nebenbei in einer kleinen Schüssel 2 TL Frischkäse mit einem EL Olivenöl, Salz, etwas Milch und einer kleingeschnittenen Schalotte verrühren. Gurke waschen, lange hauchdünne streifen abschneiden, aufdrehen und mit einem Schnittlauchhalm vorsichtig zubinden. Mit der Sauce übergießen. Wenn der Risotto fertig ist, kleingeraspelten Schafsgouda unterheben. In einer Pfanne mit etwas Öl den Lachs von beiden Seiten anbraten und etwas salzen. Zum Garnieren Schnittlauch und etwas Sesam über das Risotto geben.



Ich danke euch beiden herzlich, dass ihr bei mir zu Besuch wart! Das sieht wirklich unglaublich lecker aus.

Freitag, 10. Januar 2014

Übern Tellerrand: Wo die Liebe den Tisch deckt

Heute habe ich wieder einen Gastpost für euch, der durch die tolle Aktion "übern Tellerrand" hier vertreten ist. 
Diesmal habe ich einen noch sehr kleinen Blog für euch, den ich auch erst seit ein paar Tagen kenne.
Sie wurde auf mich aufmerksam, weil ich in der Gruppe nach Gastbloggern suchte, die mir hier etwas aushelfen, da ich ja, wie bereits geschrieben, momentan eher lustlos bin. 

Ihr werdet heute also bekocht von Alina und ihrem Blog "Wo die Liebe den Tisch deckt".


Hallo ihr Lieben,
heute darf ich euch einmal als Gastbloggerin eine Leckerei aus meiner Küche präsentieren.
Selbst blogge ich regelmäßig auf meinem Foodblog "Wo die Liebe den Tisch deckt", der nun seit letztem November besteht. Ich koche vor allem nach Rezepten, die auch wirklich alltagstauglich sind und natürlich auch schmecken. Zu jedem Gericht gibt es natürlich auch die dazugehörigen Fotos. Ob etwas Herzhaftes, Süßes oder ein Geschenk aus der Küche - bei mir gibt es das ganze Spektrum.
Und heute gibt es Ofengemüse mit Rote Bete-Soße und grünem Chiliöl.
Ich sage jetzt einmal "Danke" für diesen Gastbeitrag und würde mich freuen, wenn ihr auch bei mir einmal vorbeischaut. 



Ofengemüse mit Rote Bete-Soße und grünem Chiliöl (für 4 Personen):
Öl für das Backblech
1 Knoblauchknolle
400g festkochende Kartoffeln
1 frische rote Beete (ca. 150g)
2 rote Zwiebeln
2 kleine Zucchini
1 kleiner Hokkaidokürbis (ca. 500g)
4 Tomaten
10 EL Olivenöl
½ Limette (den Saft davon)
2 EL Apfelessig
1 TL flüssiger Honig
1 Bund glatte Petersilie
2 grüne Chilischoten
150g Ziegenfrischkäsetaler

Den Ofen auf 175°C vorheizen und das Backblech mit Öl ausstreichen.
Den Knoblauch waagerecht halbieren, die Kartoffeln schälen, waschen und in dicke Scheiben schneiden. Die Rote Bete schälen, waschen und in Spalten schneiden. 

Das vorbereitete Gemüse nun auf dem Backblech verteilen, dabei aber nicht mischen, sondern die Rote Beete an eine Stelle legen. Im heißen Ofen ca. 50min braten.
In dieser Zeit die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die Zucchini putzen, waschen und in dicke Scheiben schneiden. Den Kürbis waschen, in Viertel schneiden und mit einem Esslöffel entkernen. Das Fruchtfleisch mitsamt Schale in kleine Stücke schneiden. 
Die Tomaten waschen und waagerecht halbieren.
Nach ca. 20min müssen die Rote Bete-Spalten aus dem Ofen genommen werden. Jetzt auch das restliche Gemüse auf dem Backblech verteilen und mit den Kartoffeln mischen. Dabei die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben auf das Blech setzen, da somit weniger Saft ausläuft. Mit 2 EL Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun für die Rote Bete-Soße die Rote Bete, den Limettensaft, das Essig, den Honig, 2 EL Olivenöl und 4 EL Wasser fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Chiliöl die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Chilischoten putzen, längs aufschneiden, entkernen und in feine Ringe schneiden. Chili, Petersilie und 6 EL Olivenöl verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ungefähr 10min vor Ende der Backzeit den Ziegenkäse über das Ofengemüse bröckeln, schließlich aus dem Ofen nehmen und mit Rote Bete-Soße und Öl anrichten.


Danke, liebe Alina, dass du bei mir zu Besuch warst. Das sieht absolut köstlich aus.

Bisherige *übern Tellerrand" Besucher

Mittwoch, 8. Januar 2014

Himbeer-Mohn-Muffins

Es ist schon wieder so lang her, dass ich was gepostet habe und auch bei anderen lieben Bloggern kommentiert habe. Gerade hab ich einfach eine kleine Blockade und eine chronische Unlust. Das tut meinem Blog nicht gut, das tut mir nicht gut und überhaupt finde ich das einfach doof. Ich liebe das Bloggen. Es macht mir Spaß. Aber momentan bekomme ich einfach nicht so viel zustande. Auch das Backen kommt bei mir gerade einfach viel zu kurz, sodass ich auch kaum was zu verbloggen habe.

Ich hoffe dennoch, dass ihr mir trau bleibt. Außerdem hab ich ein paar liebe Gastblogger für euch (durch die Aktion "Übern Tellerrand" wie auch schon die liebe Simone -hier-), die für mich etwas vorbereitet haben, damit ihr wieder schön was zu lesen habt! ;) 


Jetzt hab ich aber ein kleines Rezept für Muffins, die ich zum Silvesterbuffet beigetragen habe. Ich selber kann auch leider nicht sagen, wie sie geschmeckt haben, weil ich keinen abbekommen habe, aber ich habe von vielen Seiten Komplimente bekommen. Die Freundin meines Cousins meinte: Das sind die besten Muffins, die ich je gegessen habe.
Oh, das ging runter wie Öl!

Tut mir leid, dass es kein besseres Bilder sind, aber ich war von der Zeit her etwas im Verzug, sodass ich einfach keine Zeit hatte. 
Zutaten:
150g Himbeeren (Ich habe TK genommen, aber mit frischen sicher noch besser!)
250g Mehl
2 Tl Backpulver
eine Prise Salz
150g Zucker
125g weiche Butter
2 Eier
125ml Milch
150g Frischkäse
30g Mohn

Zubereitung:
Die Himbeeren auftauen und in einem Sieb abtropfen lassen. Backofen auf 180°C vorheizen und ab mit euren Papierförmchen in die Muffinmulden eurer Form. 

Mischt das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz. In einer separaten Schüssel Zucker, Butter, Eier, Milch, Frischkäse und Mohn glatt rühren und zu der Mehlmischung geben. Alles so lang verrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. 

Nun nur noch die Himbeeren unter den Teig heben und in die Muffinförmchen füllen und auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und verputzen.