Dienstag, 26. März 2013

Nikudango (+Buchvorstellung)

Soo, da ich euch von meinem kleinen japanischen Mahl noch ein Rezept schulde, verbinde ich das gleich noch mit der Vorstellung des Kochbuchs aus welchem ich es entnommen habe. 
Das Buch heißt: "Itadakiasu - Guten Appetit auf Japanisch" von Fumi Dehnst und Anne Schmidt und so sieht es aus:
Ich habe es mir zugelegt, weil ich ein Kochbuch für japanische Küche gesucht habe, was aber einfach geschrieben ist und standart Rezept beinhaltet. Das passt dazu wirklich hervorragend. Außerdem ist es wirklich günstig und dann finde ich kann man nicht viel falsch machen. HIER könnt ihr es zum Beispiel auf amazon erwerben.

Info:
"Auch in Japan gibt es eine Alltagsküche mit beliebten Gerichten, die schnell und unkompliziert zuzubereiten sind. Die Qualität der Zutaten spielt dabei eine große Rolle, doch ausgefallen müssen sie nicht sein. Wenn Sie Misoramen (Nudelsuppe), Reis mit Lachs und grünem Tee, Sushitorte oder Hackfleischbällchen mit Ingwer, Sojasauce und Mirin, Chicken Teriyaki oder Gegrillten Tofu mit Miso entspannt und einfach zu Hause nachkochen wollen, brauchen Sie dafpr kein Spezialgeschäft. Bedienen Sie sich einer breiten Palette authentischer japanischer Zubereitungsarten für Fleisch, Fisch, Gemüse, Salate, Ei, Tofu, Reis oder Nudelgerichte. Verwöhnen Sie ihre Familie, verleihen Sie Ihrer Mittagspause mit einer selbst zusammengestellten Bentobox ein bisschen Exotik oder überraschen Sie ihre Freunde mit einem speziellen Menü."                      
                                                                                                                                  Quelle: Buchrücken

Inhalt:
Augeteilt ist das Buch eigentlich auf einzelne Kategorien. Erst kommen ein paar Basisinfos zu den typischen Zutaten, Schnitttechniken etc. Anschließend Rezepte aufgeteilt nach den Hauptzutaten und am Schluss noch ein paar Menüs  inkl. ein paar Bentoideen (was ich wirklich nett finde). Auch gibts am Schluss noch eine Backform (Origami) wenn man keine eckige Backform hat.


Basis
Typische Zutaten
Basisrezepte
Schnitttechniken

Rezepte
Reis
Fleisch
Fisch 
Gemüse
Salat
Nudeln
Tofu
Ei
Süßes

Menüs
Ein typisch japanisches Frühstück
Ein Menü für jeden Tag
Ein Menü für den Abend (und Gäste)
Ein Picknick im Grünen
Lunch in der Box

Gut finde ich, dass es hier einige Infos zu typischen Zutaten gibt. Wenn man sich schon etwas mit der japanischen Küche beschäftigt hat, kennt man sich natürlich schon etwas aus. Aber wenn man jetzt erst Anfangen möchte sind das super Infos. Auch steht dabei, was man stattdessen nehmen kann, wenn man Beispielsweise kein Mirin bekommen kann.

Ich finde es wirklich toll, dass hier auch eine Doppelseite, die verschiedenen Schnitttechniken zeigt. Klar ist es meistens nicht so wichtig, aber zum Beispiel für japanisches Essen sollte es nicht zu Groß geschnitten sein, weil man ja mit Stäpchen isst und somit alles mundgerecht sein soll.
Es gibt wirklich zu jeder Hauptzutat einige Rezepte, die wirklich verständlich geschrieben sind. 
Die Rezepte sind immer auf Doppelseiten angegeben. Links steht immer das Rezept und rechts ist ein Foto des Gerichts. 

Fazit:
Natürlich kann ich nicht sagen, wie authentisch die Rezepte sind (vielleicht kann mir das ja jemand unter euch sagen), aber ich finde die Rezepte wirklich toll. Ich habe bis jetzt erst ein paar Dinge ausprobiert, aber beides hat ganz toll geschmeckt: Den Glasnudelsalat und die Hackbällchen, von denen ich euch anschließend noch das Rezept vorstellen werde. 
Also mir gefällt es wirklich gut und ich kann es auf jedenfall empfehlen. Auch am Ende mit den Menüs finde ich wirklich interessant. Vielleicht trau ich mich demnächst mal japanisch zu Frühstücken. Wäre doch mal ein Versuch wert. 

Ich hoffe, dass ich einigen von euch das Buch etwas schmackhaft machen kann. Mir gefällt es wirklich gut und für  11,90€ finde ich den Preis wirklich angemessen.


Nun kommen wir mal zu den leckeren Nikudango (Hackbällchen).

Zutaten für 4 Personen und 2 sehr verfressene und hungrige Mäuler
500g gemischtes Hackfleisch
2 Zwiebeln
2 Karotten
8EL Paniermehl (hier habe ich Panko verwendet)
2EL Milch
2Eier
50g Mehl
3cm Ingwer
2EL Öl
5EL Sojasauce
3EL Mirin
3EL Wasser

Als erstes die Zwiebeln und die Karotten schälen und fein hacken. 
Das Fleisch mit den Zwiebeln, Karotten, dem Paniermehl(Panko), der Milch und den Eiern vermengen und daraus kleine Kugeln formen und dieses leicht in Mehl wälzen.
(Hier zum Beispiel fand ich komisch, dass das Mett nicht gewürzt wird. Zwar kommt später noch Sojasauce dazu, aber ich habe trotzdem Salz und Pfeffer ans Mett getan und bin auf jedenfall froh, dass ich es gemacht habe. Zu salzig wars nämlich nicht. Es war genau richtig also probiert aus, ob ihr es vorher würzen wollt oder ob euch das später mit der Sojasauce reicht.)

Nun den Ingwer schälen, grob schneiden und in einer Pfanne mit nicht zu heißem Öl anbraten. Nun den Ingwer wieder herausnehmen, da nun das Arome des Ingwer in dem Öl ist. 
Dann die Hackbällchen im Ingwer Öl von beiden Seiten anbraten, dann die Sojasauce, das Wasser und das Mirin dazugeben.
Herd herunterschalten und die Hackbällchen weiter köcheln lassen, bis die Sauce verdampft ist. 

Fertig! Also ich fand die wirklich sooooo lecker. Ich finde, die leichte süße des Mirins kommt wirklich etwas durch und das gefällt mir gut. Muss natürlich jeder selbst probieren aber ich kann es wirklich empfehlen. 
HMMM, YAM YAM.

Montag, 25. März 2013

Rezept: New York Cheesecake


So hier bekommt ihr das Rezept zu meinem New York Cheesecake. Ich sags euch: Der war sowas von lecker! Aber auch ziemlich mächtig. Nach einem Stück war ich so voll :) 
Ich zitiere mal meinen Cousin: Am Anfang wollte ich, dass das Stück niemals leer ist. Gegen Ende wollte ich, dass es endlich vorbei ist. Aber er war soooooo lecker.
Na, das sagt doch eigentlich alles :D 

Lustig war auch, dass sich einige meiner Liebsten eingebildet haben, dass sie Erdbeere schmecken würde. Allerdings habe ich zu dem Guss oben nur Lebensmittelfarbe und ein Päckchen Vanillezucker hinzugefügt. 
Das nennt man dann wohl Placeboeffekt :D

Naja hier bekommt ihr nun das lecker-schmecker Rezept:

Für den Boden:
200g Butterkekse
100g Butter

Für die Creme:
200g Zucker
3EL Speisestärke
600g Frischkäse
200g Magerquark
150g Sahne
1 Ei
2EL Zitronensaft

Für den Guss:
250g Schmand
2EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1TL Zitronensaft
- eine Messerspitze Wilton Gellebensmittelfarbe rosa

Für den Boden: Als erstes solltet ihr die Butterkekse ordentlich verhauen bzw. zerbröseln. Nebenbei die Butter schmelzen. Dann fügt ihr die zerkrümelten Butterkekse zu der flüssigen Butter und rührt alles gut durch, bis die Butterkekse feucht von der Butter sind. Diese Mischung gebt ihr dann in eure Springform und drückt alles gut fest.
Nun kommt der Boden für 5-10 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Ofen. 
Anschließend wieder herausholen, aber den Ofen an lassen. 

Für die Creme: Den Zucker mit Stärke, Frischkäse und Magerquark cremig rühren. Macht das am besten mit einem Löffel und nicht mit einem Rührgerät. Das dauert zwar etwas, aber man sollte alles langsam cremig rühren. Nun noch das Ei, die Sahne und den Zitronensaft hinzufügen und ebenfalls wieder gut mit dem Löffel verrühren. 
Die Creme gebt ihr nun auf den vorgebackenen Boden. Streicht alles schön glatt und gebt es weiter 30-40 Minuten in den Ofen. Wenn der Rand leicht braun wird, herausnehmen. 

Die Zutaten für den Guss miteinander verrühren. Auch hier habe ich einen einfachen Löffel verwendet. Den Guss gebt ihr nun auf den Kuchen. Verstreicht alles gleichmäßig und nun kommt er nochmal für 5 Minuten in den Ofen. 

Herausnehmen und am besten über Nacht auskühlen lassen. 

Dann könnt ihr reinhauen! YAY. 

Hier seht ihr mein Frühstück vom nächsten Tag (nach meinem Geburtstag). Da könnt ihr auch sehen, wieder NY Cheesecake im angeschnittenen Zustand aussieht. 
Das kleine Schokotörtchen mit der Himbeere war übrigens ein Geschank von einer Freundin. War auch suuuuuper lecker :)

Kuchen, Geschenke und mehr!!!!

Erstmal möchte ich euch danken, dass ihr mir so lieb zum Geburtstag gratuliert habt. Dankeschön!!!

Zum anderen möchte ich euch mal zeigen, was es so zum Kaffee gab :) Die Rezepte kommen dann nach und nach. Aber ich kann euch sagen, es war alles unglaublich lecker und allen hats geschmeckt. Ich hoffe ihr freut euch drauf. 
Es gab ultraleckere Brownies, einen New York Cheesecake und Vanillecupcakes. 

Möchtet ihr noch einen kleinen Überlblick über meine feinen Geschenke haben? 

Ist das nicht eine wunderschöne Pieform? Ich liebe sie!!!! 

Dann möchte ich euch noch erzählen, dass ich mal eine Facebookseite eröffnet habe. Ich hoffe, dass ihr (natürlich nur wenn ihr auch Facebook habt) mir dort auch mit einem kleinen like zur Seite steht :)

Freitag, 22. März 2013

Ein kleines Geburtstagsfrühstück von mir für mich...

Heut ist mein Geburtstag darum feier ich...haha. Nein nur heute morgen, bis nach und nach alle meine Lieblingsmenschen hier auftauchen. 

Ein paar Geschenke gabs auch schon...hihi. Die zeig ich euch aber wann anders :) 

Heute morgen habe ich mir nach laaaaaaaanger Zeit mal wieder Dorayaki gemacht. Das ist eine traditionelle japanische Süßigkeit aus zwei zusammengeklappten Pfannkuchen. Meistens sind sie gefüllt mit Anko (süßer Bohnenpaste) aber natürlich kann man sie auch mit etwas anderem füllen. 
Ich habe Vanillepudding mit etwas Matchapulver gemischt. Sehr lecker. Dazu wird Tee serviert. Natürlich nahm auch ich einen leckeren Grünen Tee zum Frühstück zu mir. 

Zutaten für 8 Pfannekuchen:
3 Eier
150g Zucker
1/2 TL Backpulver in
80ml Wasser aufgelöst
180g Mehl
2EL Honig
1EL Mirin (süßer Reiswein)

Als erstes schlagt ihr die Eier mit dem Zucker schaumig und gebt anschließend das Mehl dazu. 
Nun noch das aufgelöste Backpulver mit dem Honig und dem Mirin hineingeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. 

In einer Pfanne (mit wenig Öl) 8 kleine Pfannkuchen backen.  Etwas abkühlen lassen. 
Jeweils 2 Pfannkuchen mit gewünschter Füllung zusammenfügen uuuuuund REINHAUEN

LECKER. Ich esse sie wirklich sehr gerne. Natürlich gibts auch noch andere Füllungen. Zum Beispiel noch Maronencreme.

Dienstag, 19. März 2013

Lecker-Schmecker Müsliriegel

Mein Bruder meinte neulich zu mir, ob ich ihm denn nicht mal etwas tolles für die Uni machen könnte. Ich dachte erst natürlich als erstes: BENTO. Aber das wollte er nicht (unglaublich oder?)

Nun, dann dacht ich nach und dachte nach und dachte nach... (stellt euch mich mal als Wicky vor, wenn ihr wisst welchen ich mein ;))
Und dann kam es über mich: AHHHHHHHH Müsliriegel!!!!!
Ich habe noch nie Müsliriegel gemacht und deshalb freute ich mich umso mehr darauf!

Das tolle an diesem Rezept ist, dass man es einfach so verändern kann, wie man es möchte. Solche Rezepte sind doch super und vor allem wenn sie dann auch noch so fix und einfach gehen!
Zuaten:
175g Butter
85g Zucker
2 EL Honig oder Zuckerrübensirup
275g Haferflocken
125g Rosinen
200g Zartbitterschokolade

So nun könnt ihr abändern, wie ihr möchtet. Ich habe anstatt der Haferflocken und Rosinen etwas von meinem Beerenmüsli genommen, was ich noch von einer DM-Leckerbissenbox übrig hatte. Lecker schmeckt es sicher auch, wenn man die Haferflocken mit Puffreis und/oder Cornflakes mischt. Vielleicht anstatt Rosinen getrocknete Früchte, wie zum Beispiel Bananen. 

Kommen wir zur Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Butter, Zucker und Honig in einem Topf unter rühren erhitzen. So lange bis die Butter geschmolzen und alles eine homogene Masse geworden ist.

Haferflocken und Rosinen (oder in meinem Fall das Beerenmüsli) unter die Masse rühren und den Topf von der Herdplatte nehmen.
Die Masse entweder auf ein gefettetes Blech geben oder in eine gefettete Backform geben und gut festdrücken. Für 15-20 Minuten in den Backofen. Es sollte goldbraun aussehen.
In der Form abkühlen lassen.

Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und über die abgekühlte Masse gießen/streichen. Wenn die Schokolade fest geworden ist, alles in Riegel schneiden.
YAY, nun habt ihr Müsliriegel ganz nach eurem Geschmack. Ich liebe es.

Ich bin grad auf der Suche nach einem tollen Rezept für Cupcakes mit Buttercreme. Für jeden Link bin ich sehr dankbar :) Und schnell bitte :D am Donnerstag muss ich einkaufen. hihi.

Montag, 18. März 2013

Nikudango und Harusamesalad

Nach wirklich etwas längerer Zeit gibt es mal wieder etwas nicht gebackenes und sogar etwas japanisches. Ich hab das erste Mal etwas aus meinem Kochbuch "Itadakimasu - Guten Appetiet auf Japanisch". Etwas leichtes und schnelles sollte es sein. Also entschied ich mich für Nikudango und Harusamesalad
Klingt doch schon super oder? 
Aber eigentlich sind es einfach nur Hackfleischbällchen und Glasnudelsalat. Aber auf japanisch klingt es einfach viel besser.
Hmmm es hat so lecker geschmeckt. Die Hackfleischbällchen haben mal ganz anders geschmeckt. Sie waren leicht süßlich irgendwie. Glasnudeln habe ich auch schon ewig nicht mehr gegessen. Und dann kalt und als Salat und mit dem "Dressing"...echt was neues für mich. Ich kann es auf jedenfall empfehlen :) 
Die Gyoza sind übrigens fertige aus dem Asia-Markt. Wirklich lecker. :)

Hier gibt es erstmal das Rezept für:

Harusamesalad
Zutaten für 4 Personen:
150g Glasnudeln
2 Tomaten
1/2 Gurke
3 Scheiben gekochter Schinken
2 EL Sesam

"Dressing"
3EL Sesamöl
3EL Reisessig
2EL Sojasauce
2EL Zucker
2EL Zitronensaft
1TL Salz

und etwas Kresse zum Garnieren

Als erstes  die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Anschließend gut abtropfen lassen und (am besten gehts mit einer Schere) in mundgerechte Stücke schneiden. 

Die Tomaten entkernen und in feine Streifen schneiden. Gurke und Schinken ebenfalls in Streifen schneiden. 

Sesamsamen kurz in einer Pfanne anrösten. Dann noch die Dressingzutaten verrühren.

Alles miteinander vermischen und mit etwas Kresse servieren. 

Wenn ihr möchtet, kann ich euch das Buch auch vorstellen, falls jemand Interesse daran haben sollte. :) 

Montag, 11. März 2013

Rezept: Schoko-Orangen-Minikuchen

Schokolade und Orange sind aber auch eine tolle Kuchenkombi. Ich merk das immer wieder aufs neue. 
Dieses herbesüße Aroma ist ein toller Kontrast zum intensiven vollmundigen Geschmack der Schokolade.

Die liebe Liv von Thank you for eating hat auch gerade erst etwas mit dieser Kombi "angestellt":
Ich habe auch genau das selbe Orangenaroma benutzts wie sie, da ich es auch mal testen wollte. Es ist wirklich toll, aber ich bleibe auch gerne bei frischer Schale. Aber eine gute Alternative ist es auf jedenfall. 
Zutaten:
Für den Kuchen:
225g weiche Butter
225g Zucker
3 Eier, verquirlt
300g Weizenmehl
3 TL Backpulver
1 Tüten Orangenaroma
3 EL Orangensaft
2 EL Kakaopulver, in ca. 3-4 TL heißes Wasser aufgelöst

Für den Guss:
125g Zartbitterschokolade
125ml Crème double
15g Butter

Backofen auf 180°C vorheizen.
Butter mit Zucker cremig rühren, bis die Mischung hellgelb ist. Nach und nach die verquirlten Eier hinzufügen. Siebt nun das Mehl mit dem Backpulver in die Schüssel und alles verrühren. 

Den Teig nun gleichmäßig auf zwei Schüssel verteilen. 
Eine hälfte mit dem Orangenaroma und dem Orangensaft vermengen und die andere hälfte mit dem aufgelösten Kakaopulver. 

So nun nehmt ihr euch die Kuchenform, die ihr wollt. Ich habe die Cake Pop Form von Tchibo benutzt, damit es kleine süße  Kuchen werden. Verteilt die beiden Teige dann auf die Formen. 
Zum Marmorieren zum Beispiel ein Metallspieß durch den eingefüllten Teig ziehen. 

Nun in den vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen; Stäbchenprobe nicht vergessen ;) Anschließend abkühlen lassen. 

Schokolade, Crème double und Butter unter Rühren in einem Wasserbad schmelzen und den Guss über eure Kuchen/euren Kuchen verteilen. 
Wenn ihr alles noch etwas verzieren wollt, wie wäre es zum Beispiel mit kandierten Orangenscheiben?! Ich habe aus den Rest (irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, alles in die kleinen Cake Pop Formen zu machen und ich eh genug hatte) den noch richtige Minikuchenformen benutzt.

Donnerstag, 7. März 2013

Rezept: Zupfkuchen-Muffins

Ihr kennt sicher alle den leckeren Zupfkuchen. Meine Mutter hat den früher öfter mal gemacht, obwohl sie nie gern gebacken hat. Da wollte ich ihr mal etwas gutes tun und ihr ein paar kleine Muffins backen und was passt da besser als genau diese, wo sie ja den Kuchen daraus schon so super gerne isst ?! :) 
Zutaten für 12 Stück:
Mürbeteig:
100g Butter
100g Zucker
2EL Kakaopulver
150g Mehl
1TL Backpulver

Quarkmasse:
2 Eier
100g Zucker
100g zerlassene Butter
200g Magerquark
1/2 Päckchen Vanillepudding 

Den Backofen auf 175°C vorheizen und ein Muffinblech mit Förmchen vorbereiten. Butter für die Quarkmasse schmelzen.

Aus den Mürbeteigzutaten müsst ihr als erstes...ja richtig...einen Mürbeteig kneten...wer hätte das gedacht ;) 
Das dauert eine Weile bis sich alles verbunden hat und ein Teig ist, aber habt nur Geduld...ja ich hab auch nicht so viel davon, aber mein Backen gehts :)
2/3 des Teiges gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und festdrücken, damit da ein schöner Boden entseht. Das andere Drittel beiseitestellen. 

Nun die Eier schaumig schlagen und Zucker und zerlassene Butter hinzugeben und alles gut verrühren. Anschließend den Magerquark und das halbe Päckchen des Vanillepuddings hinzufügen. Nochmals alles gut vermischen. Diese Masse verteilt ihr nun in die Förmchen. 

Dann nur noch den restlichen Mürbeteig in Stücke zupfen (darum wohl Zupfkuchen ;)) und auf der Quarkmasse verteilen. Ab in den Ofen und etwa 25 Minuten backen. Fertig.
Kennt ihr noch Rezepte von Kuchen oder ähnliches, die ihr zu was anderem gemacht habt? 

Mittwoch, 6. März 2013

Rezept: Buttermilch-Apfel-Muffins

Ich hatte ja auf der Arbeit meinen letzten Tag und da wollte ich natürlich für meine Kollegen etwas zum Abschied machen. 
Natürlich habe ich mal wieder gnadenlos übertrieben, was die Menge angeht. Aber wenn ich erstmal so im Backwahn bin... Also gibts mal wieder ein paar mehr Rezepte und Post :) So konnte meine Mama noch etwas von meinem Backkram auf ihrer Arbeit verteilen. Die sagen dort immer ich sollte Bäckerin werden. Ihr Chef meinte, wenn ich jetzt auch noch kochen kann, darf ich heiraten. :D okay, weiß ich bescheid...
Und da ich ja eh noch nicht so recht weiß, was ich will...naja mal sehen :) Auch ich finde meinen Weg. Jetzt gehts mir auf jedenfall sehr viel besser!
Von meinen lieben Kollegen habe ich auch einen Buttlers Gutschein bekommen. Ich liebe den Laden. Ich freu mich schon, den Gutschein zu verprassen!

Ich wollte ja eh wieder mehr posten. Der Februar war ja schon recht MAU. 4 Posts...peinlich peinlich.

Ich habe hier ja schonmal welche gebacken...aber dieses Rezept ist viel leckerer und deshalb gibt es nochmal ein Rezept für solche Muffins :)
Naja hier das Rezept. Hmmm...yammy,  so so lecker :) Einfach und wirklich lecker.
(Im Hintergrund könnt ihr noch eine andere Backware im Anschnitt sehen. Das Rezept bekommt ihr natürlich auch noch...wenn ihr brav seit :D) Eigentlich sollte die Menge für 12 Stück sein, aber irgendwie waren es bei mir 18 Muffins.

Zutaten:
2 kleine Äpfel
150g Zucker + etwas mehr
Zimt
280g Mehl
1 1/2 TL Natron
1 Prise Salz
100g weiche Butter
1 Ei
250ml Buttermilch
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung
Als erstes die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und die Äpfel klein schnippeln. Ab in eine Schale damit und mit Zucker und Zimt bestreuen und alles mit einem Löffel durchrühren. 
Backofen auf 200°C vorheizen. Muffinform mit Papier-/Silikonförmchen befüllen.

Mehl, 150g Zucker, Natron, Salz, weiche Butter, Ei, Buttermilch und Vanillezucker zu einem glatten Teig verrühren. Äpfel unter den Teig heben.

Den Teig in die Förmchen füllen und oben darauf mit Zimt und Zucker bestreuen. Nun ab in den Ofen damit un ca. 15-18 Minuten backen.

Herausnehmen, abkühlen und anschließend schmecken lassen! Guten Appetiet!

Einfach, schnell und soooo sooo lecker :) Apfelmuffins sind einfach was feines, findet ihr nicht? 

Montag, 4. März 2013

Zu Besuch bei ... Glücksmoment in Hannover

Ich habe vor kurzem ein wunderschönes, kleines Café in der Altstadt in Hannover entdeckt. Eine Freundin und ich wollten hin, nachdem wir gerade von einem Flohmarkt kamen. 
Es war 10.30 Uhr (um 10 Uhr machen sie auf). Wir gingen rein, man begrüßte uns freundlich aber leider sagten sie uns auch, dass wenn wir nicht reserviert haben, leider kein Platz mehr ist. Da waren wir natürlich etwas traurig, weil wir uns irgendwie schon gefreut haben...aber mal   abgesehen davon, haben wir dann sofort für den 02.03. einen Tisch zum frühstücken reserviert.



Dieses wundervolle Café nennt sich Glücksmoment. Es ist wirklich recht klein aber soo gemütlich und einladent. 
Bis 14 Uhr bekommt man ein liebevoll bereitetes Frühstück. Die Preise sind absolut in Ordnung. Ehrlich gesagt, hatte ich gedacht, es wäre viel teurer, weil es eben so klein ist. Aber ich bin mehr als begeistert!!!!

Diese kleine Treppe gingen wir hoch und dort war dann unser schöner Tisch. 


Für 10€ bekamen wir ein süßes Früshtück mit 2 Brötchen, einem Cappuccino und einen super super leckeren Mango-Minz-Smoothie.



Das war da aussieht wie eine Kugel Eis, ist Frischkäse.




Außerdem kann man dort auch Leckereien, Geschirr, Etageren, Tee, Cupcakedekokram usw. kaufen. 
Alles ist wundervoll eingerichtet. Hach ich könnte die ganze Zeit weiter schwärmen! Also wenn ihr in Hannover wohnt solltet ihr da umbedingt mal vorbei gehen! Oder wenn ihr einfach mal hier seit.




Die Mitarbeiter dort sind hilfsbereit, freundlich und haben immer ein lächeln auf den Lippen :) 
Wenn man dort ist hat man ganz klar nicht "nur" einen Glücksmoment sondern ein paar Glücksstunden!

Jetzt mal ein paar Daten:
Das Café ist in der Altstadt. Genauergesagt in der Knochenhauerstraße 25.
Öffnungszeiten sind von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr (Mo-Fr.) und Samstags von 10.00 Uhr - 17.00 Uhr. 
HIER ist die Internetseite und HIER die Facebookseite. 

Was sagt ihr zu diesem süßen, kleinen, wundervollen Café? Würdet ihr hingehen, wenn ihr mal in Hannover währt bzw. jetzt wo ihr es kennt und aus Hannover kommt?!