Freitag, 30. Oktober 2015

Gesponsert: Eine App, die das Backherz höher schlagen lässt

Ich lasse mich ja wirklich unglaublich gerne von diversen Blogs, Internetseiten, Backbüchern etc inspirieren. Seien es tolle Rezepte, unglaublich tolle Bilder oder ein äußerst sympathischer Schreibstil. Es macht einfach so viel Spaß sich einfach nur durch Bilder zu klicken, wie beispielsweise auch bei Pinterest und co, und sich dabei ein paar Ideen zu holen. 

(Quelle: falkmedia digital GmbH)

Jetzt möchte ich euch hier eine meiner neusten Entdeckungen vorstellen. Eine wirklich wunderbare Backapp: SIMPLY YUMMY.
Diese App beinhaltet nicht nur wirklich tolle Rezepte, sondern auch wunderschöne und ansprechende Fotos dazu. Momentan sind es 50 Rezepte, die in den Kategorien Brownies & Bars, Cookies & Sweets, Torten, Tartes & Pies, Kuchen und Muffins & Cupcakes zu finden sind. Also wirklich alles was das Backherz einen Hüpfer versetzt. 
Die Rezepte haben dazu noch Step-by-Step Anleitungen und die Hälfte sogar noch Video-Tutorials damit wirklich gar nichts mehr Schief gehen kann. Auch gefällt mir das schlichte Design der App sehr, da hier wirklich die tollen Bilder der Rezepte im Mittelpunkt stehen.
(Quelle: falkmedia digital GmbH)
Es ist wirklich für jeden was dabei. Klassische Rezepte wie der Marmorgugelhupf, fruchtiges wie die Very Berry Sahnetorte und, besonders für mich kleinen Schokoholic interessant, schokoladiges wie der Oreo Cake. Natürlich möchte ich euch nicht alles vorweg nehmen! Ihr solltet euch selber mal durchklicken. 

Ganz besonders mag ich den Zutaten-Kalkulator. Dieser rechnet euch ganz einfach um, wenn ihr beispielsweise nur 6 anstatt 12 Cupcakes bac
ken möchtet.
Hinzu kommt noch, dass die App auch einen integrierten Timer hat, damit auch bloß nichts verbrennt.  

(Quelle: falkmedia digital GmbH)
Und wisst ihr, was wirklich absolut klasse ist?! SIMPLY YUMMY ist wirklich absolut kostenlos. Ihr bekommt sie im Google Play Store und im Apple Store. Und falls ihr sie auf einem Tablet nutzen möchtet ist das auch gar kein Problem, da sie auch dafür gemacht wurde. Ich allerdings nutze sie auf meinem Smartphone.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir sagt, wie euch die App gefällt.

*Dieser Beitrag ist gesponsert. Meine eigene Meinung bleibt davon unberührt*

Samstag, 17. Oktober 2015

Otaku Girls - Makotos Bento

Ich bin wieder da! Nach beinahe genau einem Jahr. In meinem letzten Beitrag hatte ich ja schon gesagt, dass ich wieder mehr posten möchte, aber es war einfach viel zu viel los bei mir. Ausbildung, lernen, arbeiten... da war leider einfach keine Zeit. 

Aber jetzt bin ich hier und habe euch was ganz, ganz wunderbares mitgebracht. Und ich bin nicht allein. Ich habe quasi die liebste Liv von thank you for eating und die liebste Ylva von Der Klang von Zuckerwatte dabei. Wir haben uns was ganz tolles ausgedacht. Oder viel mehr hatte die gute Liv diese Idee, schrieb mich an und nach ein paar Tage hat sie auch Ylva noch dazu gehört. (Danke, dass ich sie durch dich kennen gerlent habe, Liv.) 


Was genau ist das denn hier jetzt also? Otaku Girls? Ganz genau. Wir drei sind Anime-Fans und gerade mal wieder total im Anime-Fieber. Und da haben wir uns gedacht: Vielleicht können wir ja unsere Leser auch ein bisschen damit packen... oder zumindest mit super duper leckeren Anime-Essen. Genau das gibt es also.
Gerichte, die insperiert sind von Anime oder aus Anime. Ist das nicht klasse?! 

Hach, ich bin schon ganz aufgeregt, was ihr dazu sagen werdet. Die ganze Vorbereitung hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir noch gaaaanz viel solche Beiträge veröffentlichen werden. 



Zu Livs super duper bunten Kuroko-no-basket Cupcakes kommt ihr -hier- und zu den ultra niedlichen und ich-bin-viel-zu-süß-um-mich-zu-essen Dango Daikazuko kommt ihr -hier-.

Bei mir gibt es nach langer, langer Zeit mal wieder ein Bento - und zwar nicht irgend eines! Sondern eines von der besten Köchin der Sailor Kriegerinnen von "Sailor Moon": Makoto aka Sailor Jupiter. 

Irgendwie gehe ich immer davon aus, dass jeder, wirkliche JEDER, Sailor Moon kennt. Aber dann habe ich nun doch einige kennen lernen dürfen, denen das absolut kein Begriff ist. Ich allerdings bin damit aufgewachsen und liebe es immer noch sehr. 
Also hier mal eine Kurzzusammenfassung worum es dort eigentlich geht: 

Bei Sailor Moon steht das Mädchen Usagi Tsukino, bei uns genannt Bunny, im Mittelpunkt. Sie ist ein 14 jähriges Schulmädchen, dass von einer Katze namens Luna magische Kräfte erhält und somit auserwählt wurde gegen die bösen Mächte zu kämpfen. Nach und nach kommen dann noch einige Sailor Kriegerinnen dazu und natürlich kämpfen sie alle für Liebe und Gerechtigkeit. 

Hier also zu den Rezepten der einzelnen Inhalten von 
Makotos Bento


Onigiri -  Reisbällchen 

Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es wirklich Onigiri in dem Bento sind, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen. Und da ich Onigiri mag, gabs eben die. 




Zutaten (bei mir sind es ca. 7 Stück geworden, aber das kommt natürlich darauf an, wie groß ihr sie macht)
1 Tasse Sushireis
Furikake (Reisgewürz, gibts in Asialäden)
ein paar Streifen Nori 

Zubereitung
Bevor ihr den Sushireis kocht, solltet ihr ihn immer erstmal waschen bis das Wasser klar ist.
Anschließend kocht ihr den Reis einfach mit der doppelten Menge Wasser ca 15 Minuten und lasst ihn noch etwa 2 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte abgedeckt quellen. 
Danach nehmt ihr ihn vom Herd, lasst ihn nochmal etwas stehen und gebt dann das Furikake dazu und rührt es durch. 

Wenn ihr den Reis dann in Form bekommen wollt, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ihr formt sie per Hand oder ihr nehmt einen Onigiri-Former wie ich. Dann legt ihr nur noch den Streifen Nori einmal um den Boden - fertig.

Oktopus-Wiener 

Die seht ihr rechts neben den Onigiri. Die sind wirklich ganz einfach. 
Ihr braucht einfach nur kleine Miniwürstchen, schneidet diese unten zwei mal ein, sodass ihr ein Kreuz habt und drückt sie vorsicht mit den Fingern etwas auseinander. Anschließend schlitzt ihr noch ein Gesicht hinein. Nun braucht ihr sie nur noch braten. Fertig. 
Sind die nicht einfach viel zu niedlich, um sie zu essen?!

Korokke

Ein Rezept für Korokke hab ich -hier- schon einmal gepostet. Allerdings habe ich ein Rezept entdeckt, welches mir persönlich besser geschmeckt hat.

Zutaten (auch hier waren es einige Mehr, allerdings kommt es auch hier auf die Größe an)
2 große Kartoffeln
1/4 Zwiebel, gewürfelt
2 Eier
Salz, Pfeffer, Chilli Pulver zum Würzen
Panko (Japanisches Paniermehl, ihr könnte natürlich auch normales nehmen)
Mehl

Zubereitung
Kartoffeln schälen, schneiden, waschen und mit etwas Salz kochen bis sie weich sind. Währenddessen könnt ihr die Zwiebeln anbraten. Hier könnt ihr auch noch etwas Hackfleisch dazu geben auch das schmeckt sehr gut. 

Jetzt könnt ihr schon einmal den Topf mit dem Öl vorbereiten und erhizten. Da ich keine Fritteuse besitze muss eben so eine ganze Menge Öl herhalten.

Zerdrückt nun die Kartoffeln und gebt die Zwiebeln (und das Hackfleisch) hinzu, würzt alles nach eurem Geschmack und vermischt es gut. 
Aus Mehl, Eiern und Panko macht ihr euch nun eine "Panierstraße". 
Formt eure Korokke, wälzt sie im Mehl, anschließend im Ei und dann im Panko. Nun ganz vorsichtig ins heiße Öl geben und frittieren. Wiederholt es, bis die Kartoffelmasse leer ist - fertig.  

Tamagoyaki  


Zutaten für eine Rolle
4 große Eier
etwas Salz
Sojasoße
eine Prise Zucker
zwei Scheiben Nori
(Bei der Menge müsst ihr schauen, ich mache das immer unterschiedlich. Aber bisher schmeckte es immer gut.)

Die Zubereitung ist, mit Außnahme davon, dass ihr einfach alles vermengt (außer dem Nori) irgendwie schwer zu beschreiben. Habe leider vergessen Bilder zu machen von den einzelnen Schritten. Deshalb verlinke ich mal ein Video. Es gibt ganz viele Tutorials mit vielen unterschiedlichen Rezepten. Schaut euch einfach mal durch! 
(Ich habe eine ganz normale Pfanne benutzt, damit geht das auch sehr gut. Bei dem Video wird allerdings ohne Nori gearbeitet. Das gebt ihr einfach zwischendurch auf das Ei in der Pfanne bevor ihr es zusammen rollt.)

Makkaronisalat 

Zutaten
100g Makkaronis
1 Stiel Sellerie
3 Karotten
1 TL Apfelessig
Mayonnaise
Pfeffer, Salz zum Abschmecken

Zubereitung
Nudeln mit etwas Salz kochen. Sellerie und Karotten klein schneiden und nur noch alles miteinander vermengen.


Jetzt braucht ihr alles nur noch in eure Bentobox füllen, auf einem Teller drappieren oder einfach sofort alles auf essen. Da meine Box scheinbar etwas kleiner ist als die von Makoto, hat nicht alles hinein gepasst. Eine gewisse Ähnlichkeit ist doch aber vorhanden oder was meint ihr?

Sonntag, 12. Oktober 2014

Hmmmm... extra schokoladig!

Nach etwas längerer Zeit gibts mal wieder einen Post von mir. Es hat sich einiges getan bei mir, weshalb ich nicht dazu kam und absolut keine Ideen und Motivation hatte. 
Da ich leider auch nicht mehr so wirklich zum Backen kam, bin ich froh, dass ich noch einiges zum Verbloggen habe, womit ich euch hoffentlich eine Freude machen kann. 

Zum einen habe ich nun eine zweite Ausbildung begonnen. Meine erste war absolut nichts für mich und ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das mein Leben lang zu machen. 
Nun werd ich also (hoffentlich!) Physiotherapeutin. Gerade habe ich die erste Woche hinter mir, in der ich auch noch so krank wurde wie lange nicht mehr. Aber ich hab mich jetzt am Wochenede sehr geschohnt, weshalb ich morgen wieder ganz gut in die Woche starten kann. 

Aber jetzt gibt es für euch mal wieder ein wunderbares Rezept! Ich habe mich verliebt. Die Kombination von Orange und Schokolade ist ja sowieso genau mein Fall! Und dann lasst euch mal den Namen auf der Zunge zergehen! Das reicht schon, um es sofort backen zu wollen! 

Schokotartelettes mit Orangen-Schoko-Ganache



Das Rezept habe ich aus der LECKER Bakery no. 1/2013. Ich bin absolut begeistert! Wie bisher von jedem Rezept aus diesen wunderbaren Zeitschriften. 

Zutaten für 12 Stück: 
200g Mehl + etwas mehr
3 gestrichene EL Kakao
1/2 TL Backpulver
50g + ca. 15g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
100g + etwas mehr Butter
1 Orange
300g Schlagsahne
250g Zartbitterschokolade

Zubereitung:
Für den Teig: Vermischt 200g Mehl, den Kakao und das Backpulver miteinander. Nun fügt ihr noch 50g Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz, 100g Butter und ca. 3EL kaltes Wasser hinzu. Dies alles verknetet ihr nun zu einem glatten Mürbeteig und stellt diesen 30 Minuten kalt.

Während der Teig vor sich hin kühlt, könnt ihr die Ganache vorbereiten. Ich brauch euch sicher nicht zu sagen, dass ihr die Orange heiß abspühlen solltet, bevor ihr sie benutzt oder? ;) Aber anschließend noch trocken tupfen. Ca. die Hälfte der Schale spiralförmig und dünn abschälen und gemeinsam mit der Sahne in einen Topf geben. Die übrige Schale fein abreiben und mit ca- 15g Zucker mischen, auf etwas Backpapier geben und trocknen lassen. Eure Küche sollte schon schön nach Orange duften. :) 
Nun hackt ihr die Schokolade und erhitzt die Orangensahne. Nehmt sie vom Herd und "fischt" die Orangenschale heraus. Anschließend rührt ihr die gehackte Schokolade unter die Sahne, bis sie vollständig geschmolzen ist und ca. 30 Minuten auskühlen lassen und öfter mal dabei umrühren.


Wenn ihr, wie ich, keine Tarteletteförmchen besitzt, könnt ihr euch mit Hilfe eines umgedrehten Muffinblechs aushelfen. Fettet die Mulden von außen ein, Heizt den Ofen auf 175°C Umluft vor und bereitet eine Arbeitsfläche zum Teig ausrollen vor. Der Teig sollte ca. 3 mm dünn ausgerollt sein. Stecht nun runde "Kekse" von ca 9cm Durchmesser aus. Legt eure "Kekse" auf die befetteten Mulden  und drückt die Ränder rund herum vorsichtig etwas fest. 
Die nun entstanden Schalen backt ihr ca. 12- 15 Minuten. Anschließend vorsichtig von der Form lösen und abkühlen lassen. Beim Lösen sind mir einige Förmchen zerbrochen, weshalb ich nochmal ein paar nachmachen musste. Also wirklich sehr vorsichtig. 

Die noch flüssige Schoko-Orangen-Ganache in die Förmchen füllen, mindestens 1 Stunde kalt stellen und anschließend mit dem Orangen-Zucker bestreuen. 


Das sieht nicht nur fantastisch aus, sondern schmeckt auch so! Und gerade zur kalten Jahreszeit ist das auch ein wunderbares Dessert, die einen von innen heraus, allein durch die ganze Schokolade, wärmt. 

Montag, 4. August 2014

Apfelkuchen mit Ahornsirup und Mandeln

Momentan fehlt mir zu so vielem, was mir Freude bereitet, die Zeit. Sei es das Backen, Bloggen oder aber auch Filme schauen. Ich bin einfach für alles zu müde und wenn ich dann doch mal einen Film schaue, irgendwas ohne Anspruch, umabzuschalten. Sehr schade, aber was soll man machen. 

Dieses lecker, leichte Apfelkuchenrezept habe ich vor langer Zeit schon auf Instagram gepostet. Ich hatte es schon ganz vergessen dabei kam das bei meinem Praktikum richtig gut an. Schnelle und einfach Rezepte sind mir oft die liebsten, da sie ohne viel Schnickschnack auskommen und einfach immer schmecken. 
Ahornsirup und Apfel sind einfach eine tolle Kombination. Dazu noch angeröstete Mandelblättchen und ich bin glücklich. So sollte es doch sein.


Zutaten:
200g weiche Butter
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
4 mittel große Äpfel

etwas Zimt
etwas Ahornsirup zum Beträufeln
gewünschte Menge Mandelblättchen

Zubereitung:
Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln sehr gut unterrühren.
Mehl und Backpulver vermengen und nach und nach zu der Masse geben und gut vermengen. Bei Bedarf etwas Zimt unter den Teig rühren. Ich mag das immer sehr gern, da ich finde, dass Apfel und Zimt eine wunderbare Kombination sind.Wenn euch der Teig zu fest ist, könnt ihr noch Milch oder Vanillesojamilch dazu geben.

Die Äpfel schälen, entkernen und in streifen schneiden.Zumindest, wenn ihr den Kuchen so belegen wollt, wie ich es getan habe. Ihr könnt sie auch vierteln und nur etwas einschneiden. Das sieht auch immer ganz nett aus. Mandelblättchen, wenn gewünscht, in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten. Der Duft ist unvergleichlich. 

Teig in die Form geben und mit den Äpfeln wie gewünscht belegen. Mit Ahornsirup beträufeln und die gewünschte Mandelblättchen daüber geben.
Nun den Kuchen ca. 50 Minuten goldbraun backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. 

 
Sehr lecker. Im noch warmen Zustand wunderbar mit etwas Vanilleeis. Aber auch kalt ganz toll mit Vanillesoße oder klassisch mit Sahne.