Freitag, 31. Mai 2013

Backen ohne Ei: Schnelle Schokomuffins

Ich hatte (wie so oft) hunger auf etwas schokoladiges. Also wollte ich ein paar kleine Muffins für mich backen, weil ich ja ganz allein daheim war. 
Ein Blick in den Kühlschrank: Keine Eier. Was nun? Ein bisschen im Internet herumgestöbert und dann habe ich dieses Rezept entdeckt. Ich kenne mich ja in der veganen Küche nicht so aus und deshalb weiß ich nicht was man da sonst so nehmen kann. 

Erst war ich etwas skeptisch...aber im nachhinein:Sie sind echt lecker. Aber wenn ich Schokomuffins hab, mag ich es doch etwas lieber mit richtiger Schokolade als nur mit Kakao. :)


Zutaten:
125g Mehl
1 TL Natron
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Kakaopulver
50ml Öl
100ml Flüssigkeit (Wasser, Milch, Sojamilch, Saft)
1 EL Essig

Wegen des Essigs im Teig war ich schon etwas neugierig. Und habe dadurch herausgefunden, dass es wohl ein Lockerungsmittel wie Backpulver sein soll. Gut probieren wir das aus, dacht ich mir....und der Essig geschmackt verfliegt beim Backen. 

Natürlich könnt ihr den Teig noch verfeinern. 
- Beispiel mit etwas Obst: Kirschen, Blaubeeren etc. 
- ein paar gemahlene Nüsse hinzugeben und etwas mehr Flüssigkeit dazu oder Mehl weg lasssen
Lasst eurer Kreativität freien lauf. 

Zubereitung:
Backofen auf 180°C vorheizen.
Als erstes die trockenen Zutaten vermengen und anschließend die feuchten dazu geben und so lange rühren, bis alles gut vermischt ist. Ab in die Muffinförmchen und ca. 20 Minuten backen. 

Mit gehackten Mandeln, ein Stück Schokolade in der Mitte, mit Essig, Flüssigkeit: Milch


Mit Orangenschale, hälfte Mehl - hälfte gemahlene Mandeln, ohne Essig, Flüssigkeit: Wasser

So nun eine Frage an euch: 
Habt ihr auch ein paar Rezepte ohne Ei? Ich hätte gern ein paar und würde mich freuen, wenn ihr mir einen Link oder einfach ein paar Ideen, wie man Ei ersetzen kann in einem Kommentar postet. 

Dienstag, 28. Mai 2013

Rhabarberkuchen unter einer luftigen Baiserhaube

Rhabarber - Rhabarber - Rhabarber
Richtig. Bei mir gabs wieder Rhabarber. Einige von euch haben sicher mein Foto bei Facebook gesehen, wo ich das Bild des Rhabarbers von meiner Oma gepostet habe. Ich finde er ist riiiiiiiiiiiiesengroß...oder kommt das nur daher, dass ich so klitzeklein bin?

Egal, ich wollte daraus so einiges machen. Rhabarberkuchen mit Baiser, Rhabarber Parfait und natürlich wieder Rhabarberkompott
Und siehe da, es hat für alles gereicht! Allerdings hat meine Oma noch mehr im Garten. Und da mach ich dann mal andere Dinge raus. Vielleicht Rhabarbersirup? Vielleicht Rhabarberketchup? Zu beidem habe ich schon tolle Rezepte gefunden und ich hoffe es reicht dann für beides, so dass ich das machen kann :)

Nun aber mal zu dem Rezept. Ich habe es von diesem Blog -klick-. Nur ein bisschen abgewandelt. 



Zutaten:
125g Butter
125g Mehl
125g Zucker (Ich habe eine hälfte normalen und eine hälfte braune Zucker genommen)
50g Stärke
1 TL Backpulver
2 Eier
etwas Milch
500g Rhabarber

Für den Baiser:
2 Eiweiß
100g Zucker

Zubereitung:
Aus den allen Zutaten bis auf den Rhabarber einen Rührteig herstellen. Ich habe beim Rühren immer mal wieder etwas Milch reingegeben, bis ein schöner und etwas flüssiger Teig entstanden ist. Ab damit in eure Form. 

Den Ofen auf 175°C vorheizen. 
Den Rhabarber waschen und in Würfel schneiden. Diese auf euren Teig geben. 
30 Minuten backen. 

Für den Baiser das Eiweiß zu Schnee schlagen und anschließend den Zucker reinrieseln lassen. Den schönen Eischnee auf den Kuchen geben und weitere 20 Minuten backen oder so lange bis der Baiser fest ist. 




Donnerstag, 23. Mai 2013

Ein Blueberry Cheesecake für Miss Blueberrymuffin

Wie sicher schon viele bemerkt haben, macht Miss Bluberrymuffin ihrem Namen gerade alle Ehre. Es gibt ein wundervolles Blaubeerevent bei ihr. Und auch ich möchte super gerne daran teilnehmen und ihr auf diesem Wege nochmal sagen: Herzlichen Glückwunsch nochmal zu den nun mehr als 3000 Lesern bei Facebook! Das hast du dir mehr als verdient!
Für mehr Informationen klickt auf das untere Bild. 


Ich habe mich also für einen meiner Lieblingskuchen entschieden. Zwar habe ich euch schonmal ein New York Cheesecake Rezept vorgestellt, aber dieses hier ist doch etwas anders. Vor allem weil es nur Frischkäse ist und ich ihn diesmal auch mit Philadelphia zubereitet habe. Sonst nehme ich immer einen etwas günstigeren aber es stimmt schon...mit Philadelphia schmeckt es einfach cremiger. 
Und dazu gibts natürlich noch Blaubeeren, die ich mir super dazu vorstellen konnte! 

Ja, er schmeckt herrlich! Ich liebe ihn. Die Blaubeeren dazu, wundervoll. Diese Version des Cheesecakes schmeckt mir auch viel besser als den, den ich letztes mal gebacken habe. 


Zutaten:
Für den Boden:
100g Butter
200g Hobbits (kennt ihr die? Ich liebe diese Kekse! Wieso sollen die dann nicht als Boden schmecken dacht ich mir)
1 Prise Zimt
1 Päckchen Vanilllezucker

Für die Creme:
3 Eier
200g Zucker
800g Frischkäse
2 EL Zitronensaft
150g Blaubeeren

Für den Guss:

200ml Crème fraiche
1 Päckchen Vanillezucker

Als Deko:
 8 Blätter Minze
 30g Blaubeeren

Zubereitung:
Butter in einen Topf geben und zerlassen. Die Hobbits fein zerbröseln. Zimt und Vanillezucker mit den zerbröselten Hobbits vermischen und die etwas abgekühlte Butter unterrühren, bis sich alles verbunden hat. 
Auf den Boden eurer Springform geben und festdrücken. Ab in den Kühlschrank. 

Den Backofen auf gute 150°C vorheizen. 
Eier und Zucker cremig schlagen. Frischkäse dazugeben und mit dem Schneebesen vorsichtig unterrühren, bis alles cremig ist. Anschließend den Zitronensaft noch unterrühren. 
Jetzt noch fix die Blaubeeren unterheben und ab damit auf den bröseligen Hobbitboden.

Nun los los mit dem Kuchen in den vorgeheizten Ofen geben und für ca. 1 Std backen. 

Crème fraiche mit dem Vanillezucker verrühren und nach der Backzeit auf den Kuchen geben. Anschließend nochmal ca. 10 Minuten backen.

Abkühlen lassen. Entweder so verspeisen oder noch schön verzieren! 

Leider ist mein Kuchen oben etwas eingerissen...ich habe mich allerdings auch nicht getraut ihn in ein Wasserbad zu stellen, weil mir schonmal das Wasser in den Kuchen lief :/ Mein letzter Cheesecake ist ja auch nicht eingerissen...komisch. 

Was sind denn eure Lieblingskuchen?

Montag, 20. Mai 2013

Upside-down-Kuchen

Ich hatte schon laaaaange vor mal einen Upside-down-Kuchen zu machen. Zwar dacht ich mir immer, dass der geschmackliche Unterschied nicht sehr groß sein kann, aber die Vorstellung erst das Obst und dann erst den Teig in die Form zu geben fand ich mal interessant.

Und das tolle: Ihr könnt viele verschiedene Obstsorten nehmen. Ich habe mich für Himbeeren und Erdbeeren entschieden. Ja ich weiß...böse böse...bei uns gibts immer noch keine deutschen Erdbeeren...aber naja...ein bisschen haben sie ja schon geschmeckt.

Aber ich hab diesen Kuchen auch schon mit Ananas oder Mango gemacht. Yam Yam. 

Ich gebs zu...ich finde auch, dass der Kuchen irgendwie glitschig aussieht. Mein Bruder sagte, er erinnert ihn an Gehirn... Egal, er schmeckt gut, ist einfach und geht schnell. Super, wenn man plötzlich doch besuch bekommt. 



Zutaten:
Für die Obstschicht:
50g Butter
50g Zucker
Erdbeeren, Himbeeren oder was ihr noch so mögt. 
Leider merke ich mir nie die Grammzahl, verzeiht mir. Aber ich nehme immer eine 20cm Durchmesserform. Vielleicht hilft es euch ja.

Für den Rührteig:

100g Butter
100g Zucker
2 Eier
100g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Erdbeersaft oder wenn ihr Dosenobst nehmt, behaltet 2 EL von dem Saft

Zubereitung:

Eure Form großzügig einfetten. Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Für die Fruchtschicht: Butter und Zucker gut verquirlen und auf dem Boden der Form verstreichen. Euer Obst so dekorativ wie möglich auf der Schicht anordnen. 


Für den Teig: Butter und Zucker cremig schlagen, dann die Eier hinzugeben sowie den Saft. Mehl und Backpulver einsieben und alles gut verrühren. 

Ab mit dem Teig auf das Obst und ca 30-40 Minuten backen. Etwas abkühlen und auf eine Kuchenplatte oder einen Teller stürzen. 

Warm oder kalt futtern, wie ihr mögt. Mir schmeckt er warm am besten. Aber auf kalt ist er toll. Und echt saftig. :) 

Donnerstag, 16. Mai 2013

Matcha Parfait

Nun seht ihr wieso ich Eiweiß über hatte! Ich habe mich an einem Parfait probiert. Es war das erste Mal und ganz sicher nicht das letzte Mal. 
Es geht eigentlich wirklich schnell aber diese elendige Warterei bis alles gefroren ist, ist wirklich gemein. Ich wollte die ganze Zeit probieren und hab immer mal wieder nachgesehen, weil ich es einfach nicht ausgehalten habe. 

Nun habe ich probiert...Ich kann euch ja kein Rezept geben, was nicht wenigstens von einer Person als gut befunden wurde! 


Es wurde also von mir für gut befunden. Mir schmeckte es wunderbar. Aber wenn man den Geschmack von Matcha nicht so mag, sollte man eventuell weniger nehmen. So genau kenn ich mich leider (noch) nicht mit Matcha aus, dass ich weiß welcher der beste ist, welcher den besten Geschmack hat usw. Mit meinem bin ich aber zufrieden. (Allerdings hatte ich auch noch kein anderes)



Zutaten für ca 4-6 Personen:

2 Eigelb
60g Puderzucker
2 TL Vanillezucker
2 - 3 TL Matchapulver (je nachdem wie intensiv ihr es mögt)
250ml Sahne, steif geschlagen

Zubereitung:

Das Eigelb mit dem gesiebtem Puderzucker, gesiebtem Grünteepulver und Vanillezucker gut verrühren. 
Über einem Wasserbad mit dem Schneebesen zu einer dicklichen Masse aufschlagen. Aber AUFPASSEN, dass die Masse nicht zu heiß wird und nicht gerinnt. Anschließend stellt ihr die Schüssel in Eiswasser und rührt die Masse kalt. 

Jetzt noch die steif geschlagene Sahne unterheben und abschmecken. Nun könnt ihr noch etwas Puderzucker oder Grünteepuvlver daruntermischen, wenn ihr mögt.


Nun die Masse in Portionsförmchen oder wie ich in eine kleine Kastenform geben. Wenn ihr sie mit Frischhaltefolie auslegt, bekommt ihr alles einfacher heraus. 

Ich habe etwas Masse abgenommen und in eine Extraschale noch mit gesiebtem Kakaopulver vermischt. 
Somit machte ich es so: Matchaparfaitmasse, etwas Matchaparfaitmasse mit Kakao und dann wieder Matchaparfaitmasse. 

Ihr solltet das Parfait mindestens 12 Stunden in die Gefriertruhe packen. Am besten aber über Nacht. 


Nun nur noch anrichten, fertig :) Ich habe etwas Karamellsoße auf den Teller gegeben.


Ich könnte mir noch sehr gut weiße Schokoladenstückchen darin vorstellen. Oder Anstatt des Matchapulvers nur Kakaopulver nehmen. Ihr könnt eurer Fantasie freien lauf lassen. 

Mittwoch, 15. Mai 2013

ein bisschen nerdy, ein bisschen Ich

 
Ich liebe einfach meine Playstation. Ich liebe es meine Zeit mit ihr zu verbringen, wenn das Wetter nicht mitspielt oder ich einfach LUST darauf hab. Ich liebe es meine Zeit, mit diesem (in mancher Augen) sinnfreien kam zu "vergeuden". Ich liebe Assassins Creed. Ich liebe GTA. Ich liebe Kingdom Hearts. Ich liebe Ich liebe (ja, ich gebs zu) die Harry Potter Lego- Spiele. Ich liebe Zelda. Ich liebe meine Film- und Seriensammlung. Ich liebe Misfits. Ich liebe Game of Thrones. Ich liebe Breaking Bad. Ich liebe 500 Days of Summer. Ich liebe Joseph Gordon Levitt. Ich liebe Tarantino. Ich liebe Herr der Ringe. Ich liebe Star Wars. Ich liebe der Hobbit. Ich liebe Big Fish. Ich liebe Oldboy (und andere Südkoreanische Filme). Ich liebe die guten, alten Disney-Filme. Ich liebe Death Note (und noch ein paar mehr Animes). Ich liebe es zu lesen. Ich liebe Das Lied von Eis und Feuer. Ich liebe die Herr der Ringe Bücher. Ich liebe den kleinen Hobbit. Ich liebe die Harry Potter Bücher. Ich liebe mein Gandalf Poster. Ich liebe meine Rivendell-Uhr. Ich liebe meine Connor-Figur. Ich liebe meine Star Wars-Figuren. Ich liebe meinen Yoda. Ich liebe meine Herr der Ringe Figuren. Ich liebe meine Kirbymütze. Ich liebe meinen Yoshi. Ich würde es lieben mehr Zeit zu haben und alles zu tun was ich so liebe...............

(Ja dieser Post ist etwas anders. Ich hatte Lust euch mal etwas zu erzählen. Vielleicht hattet ihr ja Spaß...nehmt mir den oberen Text nicht übel...aber es ist eine der besten Serienszenen, die ich in letzter Zeit sah.
Jetzt glaubt nicht, dass ich komisch bin oder sowas...)

In diesem Sinne: ...ich tanz mich Barfuß durch die Welt* ... und ihr so? 


-You know nothing Jon Snow.-

Dienstag, 14. Mai 2013

Baiser... französisch für Kuss

Klingt das nicht wundervoll?
Manchmal wird es aber auch Meringue genannt. 
Hauptsächlich ist es einfach eine Masse aus Eiweiß und Zucker. Deshalb ist es auch ziemlich süß. Somit aber auch genau mein Ding. Ich mag es pur oder aber auch sehr gern auf Obstküchlein oder ähnliches.

Baiser hält sich in einer luftdichten Dose sogar mehrere Wochen. 
Auf Baiser bin ich gekommen, weil ich Eigelb brauchte und dann natürlich sehen musste, was ich mit dem Eiweiß mache, damit ich es nicht wegschmeißen muss. 
Zutaten für 16 Baisers mit 6cm Durchmesser:
4 Eiweiß
200g Zucker
1 Prise Salz
ein paar Tropfen Zitronensaft

Wenn ihr wie ich, noch ein bisschen anderen Geschmack haben wollt, braucht ihr noch etwa 2-3 TL Kakao, Matcha Pulver oder oder oder. 

Zubereitung:
Eiweiß mit Salz und Zitronensaft in eine fettfreie, trockene Schüssel geben und mit dem Schneebesen des Rührgerätes aufschlagen. 
Anschließend langsam den Zucker unter ständigem Schlagen einrieseln lassen. So lange weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und eine glänzende Creme entstanden ist. 

Den Ofen auf 100°C vorheizen.
Die fertige Masse mit Hilfe eines Esslöffels oder einem Spritzbeutel in gewünschter Form auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech setzen.
Nun  den Baiser im Ofen ca 1 1/2 bis 2 Stunden trocknen lassen. 

Jetzt einfach essen oder weiterverarbeiten als Deko oder sowas. 

Nun könnt ihr ja mal raten, wofür ich das Eigelb braucht ;) Den Post gibt es dann demnächst. 
Gibt es eigentlich noch andere schnelle und leichter Verwertung für Eiweiß? Mir fällt auf Anhieb eigentlich nichts ein. 

Samstag, 11. Mai 2013

Schoko-Bananen-Kuchen

Ja genau...ich greife mal wieder zu etwas anderem als zu Rhabarber. Soll es ja auch noch geben. Sicher denkt ihr euch jetzt: WAAAAAAS? Aber nein, Sina kennt noch was anderes als nur noch Rhabarber.

Mir ist aufgefallen, dass man echt so viele tolle Rezepte zu Rhabarber findet. Auch ich habe nochmal etwas gebacken, aber da es sich um einen einfachen Rührkuchen handelt (Rührteig, Rhabarber drauf, Zucker-Zimt-Mischung drauf, ab in den Ofen, fertig) möchte ich euch den nicht auch noch zeigen. Aber es gibt echt noch einiges, was ich ausprobieren will, pardon, möchte.

Wohin das Auge schaut gibt es Rezepte, die man einfach ausprobieren muss, findet ihr nicht auch?
Schickt mir mal ein paar Links von dingen zu Rhabarber, die ihr noch gerne selber ausprobieren würdet. Ich würde mich freuen, noch mehr zu finden und etwas zu sammeln bevor ich mich wieder an den Rhabarberlöffel schwinge.

Ich hatte ja auf meiner Facebookseite bereits gesagt, dass ich unglaublich Appetiet auf etwas schokoladiges hab. Mein letztes Rezept mit Schokolade ist ja auch schon etwas her...


Jetzt kommen wir aber zu meinem kleinen Rezept des Bananen-Schoko-Kuchen.

Zutaten für eine 20cm Durchmesserform:
115g dunkle Schokolade 
115g Butter
3 EL Zucker
3 Eier
3 EL Mehl
1 TL Vanillezucker
2 reife Bananen
etwas Zitronensaft

Zubereitung:
Euren Backofen schwuppdiwupp auf 170°C vorheizen. Die Schokolade mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. Wenn alles flüssig ist, das Mehl hineinsieben und glatt rühren. Eier mit Zucker und Vanillezucker so lange rühren, bis es eine helle und schaumige Masse ist. Anschließend die Schokoladen-Butter-Mischung unterrühren. 

Die Bananen mit etwas Zitronensaft ordentlich zermatschen und etwas durchmengen. 
Eure Springform ordentlich bebuttern (ich habe eine pinke Silikonform benutzt)
Die Hälfte des Teigs einfüllen und die Bananenmatsche darauf verteilen. Den restlichen Teig drüber gießen. Man sollte keine Bananen mehr sehen. 

Im vorgeheiztem Ofen ca 20-25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. 
Mit Puderzucker bestreuen und servieren. 
Ich musste leider die dunkle Schokolade mit Vollmilch mischen, weil ich nicht mehr so viel da hatte. Aber trotzdem war es super duper lecker. 

Es tut mir leid, dass ihr nun doch länger auf das Rezept warten müsst, als eigentlich gedacht war. Ich hatte einfach kein Internet in den letzten Tagen. Also seid mir nicht ganz so böse ♥

Donnerstag, 9. Mai 2013

Wishlist Mai

Ich habe bemerkt, dass ich euch ja noch meine Wishlist für Mai schuldig bin. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich etwas von meiner Wishlist erfüllt bekomme. Also versteht mich nicht falsch, nicht geschenkt, sondern, dass ich es schaffe mir ein oder zwei Dinge davon zu beschaffen. Leider war kein Geld dafür über. Vielleicht ja diesen Monat. Ich werde euch auf dem laufenden halten. 

Diese Liste hätte auch wieder sehr viel länger sein können. Irgendwie wollte ich auch gern mal etwas anderes, als etwas für die Küche und den Haushalt in die Liste packen. Aber sonst habe ich gerade irgendwie alles...ich weiß auch nicht :D

  • Shabby Chic Blau Suppenschüssel + Unterteller von PIP
  • Keksdosen Pantry von Blossify
  • Kuchenständer mit Glasglocke weiß von Miss Étoile
  • Audrey Grey Tasse mit Henkel von Greengate
  • Ivy Green Salatschüssel von Greengate
  • Ivy Green 0,5L Krug von Greengate
  • Ivy Green Saftpresse von Greengate
  • Mynte Rührschüssel Dusty Violet von Ib Laursen
Wundervoll nicht wahr? Von der Ivy Green-Serie von Greengate hätte ich gerne alles. Wie einige sicher wissen (und wie man eigentlich auch unschwer an meinem Blog erkennen kann) ist meine Lieblingsfarbe grün. Hachja wundervoll :) Und auch die Rührschüsseln von Ib Laursen sind einfach toll. Es gibt sie in so tollen Farben. 

Ich hoffe, dass euch diese Wishlist auch gefällt! Was wünscht ihr euch?

Apfel-Blaubeer-Crumble

Ja okay, das ist nun das dritte kleine Minirezept für einen Crumble. Klar sie sind irgendwie alle gleich...aber es gibt ja auch hierbei so viele Variationen. Und ich glaube...ich liebe sie alle. Das ist so toll, findet ihr nicht auch?
Ich habe euch ein Kürbiscrumble und ein weihnachtliches Apple Crumble bereits vorgestellt.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Crumble wohl im 2 Weltkrieg in England erfunden wurde. Aber steinigt mich nicht, falls es falsch ist.


balu
Zutaten:
4 Braeburn Äpfel 
Ich habe TK Blaubeeren genommen. Es waren noch ca. 1/4 in der Packung
150g Mehl
150g Butter
100g brauner Zucker
100g Haferflocken
etwas Zimt

Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Äpfel entkernen und kleinschneiden. Äpfel und Blaubeeren in die Form geben.
Aus den restlichen Zutaten einen Streuselteig kneten und über das Obst geben. 
Für ca. 20-25 Minuten in den Backofen. 

Leicht abkühlen lassen und mit Vanilleeis oder Vanillesoße servieren.

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht krum, dass es wieder ein Crumble Rezept ist. Aber er war so lecker :) 

Der Teller ist übrigens vom Flohmarkt. Ist er nicht wunderschön? 
Genießt den schönen freien Tag und ich hoffe ihr habt mehr Sonnenschein als ich hier.

Samstag, 4. Mai 2013

In Love with Tortillas

Um genau zu sein Maistortillas. Meiner Meinung nach schmecken sie einfach besser als Weizentortillas. Und dann auch noch so toll überbacken...ich schwebe im Tortillahimmel. 

Sie schmecken herrlich. Und dann noch mit meinem Lieblingskäse (der, zugegeben, leider viel zu teuer ist). Die tolle Füllung und die Soße...usw. Die Limette in der Soße gebt allem einen kleinen Frischekick! 

Und noch was: Es geht schnell und geht so einfach!!!!

tort
Zutaten für 8 "Rollen":
Für die Tortillas
8 Maistortillas
3 reife Avocados
2 Limetten
2 rote Chilischoten (von den Samen befreit und in feine Ringe geschnitten)
1 kleines Bund Koriander, fein gehackt
200g Cheddar
150g Sauerrahm

Für die Tomatensoße
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in feine Streifen geschnitten
400g gehackte Tomaten aus der Dose
Saft einer Limette
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer

Den Backofen auf 200°C vorheizen. 
In einem Topf einen Schuss Olivenöl geben und erhitzen. Dann den Knoblauch hineingeben und einige Minuten darin dünsten, bis er etwas Farbe angenommen hat. Die Dosentomaten und den Saft der Limette dazugeben. Zum Kochen bringen und anschließend die Hitze etwas herunterschalten. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße etwas angedickt ist. 

Während die Soße köchelt, bereitet die Füllung für die Tortillas vor. 
Avocadofruchtfleisch aus den Schalen lösen und in einer Schüsseö mit dem Saft 1 Limette zerdrücken. Es sollten noch Stückchen vorhanden sein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Nun gebt ihr die Tomatensoße in eine außreichend große Auflaufform und verstreicht es. Die Avocadomischung auf den Tortillas verteilen und mit Chili, gehackten Koriander und Käse bestreuen. Aufrollen und in die Form legen. Den Sauerrahm darübergeben und mit dem übriggebliebenen Käse und Chili bestreuen. 

Ab in den Ofen für 15 - 20 Minuten. Mit etwas grünem Salat und etwas Sauerrahm servieren.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Mushipan Nr. 2

OK!!! OK!!! Ihr habt mich erwischt. Schon wieder etwas mit Rhabarber...Ich kann es einfach nicht lassen. Da ich noch eine Stange (eine riesen große Rhabarberstange!) zu Hause hatte musste sie natürlich noch verarbeitet werden. 

Und Mushipan sind so schnell und sooo lecker. Ich hatte hier schonmal ein Rezept gepostet -klick-.
Dieses ist von Mari von dem Blog Kazuo. Sie backt so wunderschöne Torten, Kuchen, Kekse etc. Ich liebe es. Ich verschlinge jeden Post von ihr! Außerdem hat sie noch verschiedene Variationen gepostet. Mushipan sind ja so vielseitig!
mushipan

Übrigens: Mushipan sind keine Muffins sondern gedämpfte und leicht süße Brötchen.
Zutaten für ca. 8 Stück:
140g Mehl (z.B. Red Lotus Mehl)
10g Speisestärke
1 1/2TL Weinsteinbackpulver
30g Zucker (Ich habe noch etwas selbstgemachten Vanillezucker unter die 30g gemischt.)
1 Prise Salz

100ml Milch
1 Ei (M)
2EL Öl

Ich habe noch eine halbe Stange Rhabarber genommen. Ich meine es waren so 100g.

Zubereitung:
Die ersten 5 Zutaten sieben und anschließend vermischen.
Das Ei in eine andere Schüssel geben, verrühren und die Milch einrühren. Anschließend die Mehlmischung dazu geben und so lange rühren bis die Masse klümpchen frei ist. Dann das Öl dazugeben und verrühren bis sich alles verbunden hat. Nun gebt ihr den klein geschnittenen Rhabarber dazu und hebt ihn unter.  

In die Förmchen geben und über dem Wasserbad ca. 8 Minuten dämpfen oder in der Mikrowelle bei 500 Watt abgedeckt erhitzen. 

Da ich es immer über dem Wasserbad machen, hier das was Mari zu dem Mikrowellen dämpfen sagt: bei einer Form mit dem Durchmesser von 8cm braucht es etwa 60 sec.
2

Als ich Mari fragte, ob man Mushipan auch gut mit Rhabarber zubereiten kann schlug sie noch vor eine Vanillecreme-Topping darauf zu machen und somit hätte man einen Mushipan-Cupcake oder so ähnlich. :D 
Klingt doch super oder? Aber ich muss zu meinem Bedauern sagen, dass ich leider nichts dafür daheim hab.