Dienstag, 30. April 2013

Penne al Arrabiata

Ich habe mich also mal an den Lieblingsnudeln meines Papas versucht. Er sagte, dass er die mal wieder gerne essen würde. Also tat ich mein bestes es gut hinzubekommen. Und was soll ich sagen (ohne eingebildet zu klingen :D): Ich hab das schon echt gut hinbekommen. Die schärfe war angenehm aber doch recht scharf. Sie kam auf leisen Pfoten und dann !BÄM! war sie da. 
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Zutaten für 5 Personen und noch zum nachnehmen:
1 Zwiebel
3 kleine getrocknete rote Chilischoten  

2 Knoblauchzehe
600 g Penne Nudeln
Olivenöl 

etwas Sambal Olec
1 Dose gehackte Tomaten (850 ml)
Salz
Pfeffer
Zucker
4 Stiele Basilikum

ein paar getrocknete Tomaten
geriebener Parmesankäse (Menge ist euch natürlich selbst überlassen :))


Zubereitung:
Als erstes die Zwiebel schälen und fein würfeln.(Müsst ihr da auch immer so heulen? Das ist bei mir echt jedes Mal ein Kampf dabei liebe ich sie doch so sehr.)
Chilis klein schneiden. Knoblauch schälen.  Die getrockneten Tomaten klein schneiden.

Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. 

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel 2-3 Minuten anschwitzen. Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und dazu geben. Anschließend die Chilis und die getrockneten Tomaten zugeben und kurz mit anschwitzen. Tomaten zugeben und mit Salz, Pfeffer, Sambal Olec und etwas Zucker würzen. Nun die Soße ein paar Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. 

Das Basilikum waschen, trocken tupfe und die Blättchen von 2 Stielen klein hacken. Basilikum in die Tomatensoße geben. 
Nudeln abgießen. Die Soße nochmals gut abschmecken und mit den Nudeln vermengen.

Nudeln anrichten, mit Basilikum garnieren und mit Parmesan bestreuen.

Es schmeckt einfach Großartig. Ich habe diese Soße nun auch mal zu Tortellinis gemacht. Auch dazu schmeckt es herrlich. Und auch ein Freund meines Vaters war begeistert  und meinte er würde mich sofort dafür anstellen, damit ich ihm die immer mache :D 

Montag, 29. April 2013

Daim-Gugl

Jetzt habe ich noch ein kleines Mini-Gugl-Rezept für euch. Ich habe mich verliebt. Mini-Gugl sind ja sowas von niedlich und schmecken darum gleich noch besser! Die kleinen Kuchenpralinen haben es mir im moment ziemlich angetan. Ja ich weiß, ich bin da schon recht spät, wo das ja schon auf so vielen Blogs etc. gemacht wurde. Aber egal. Besser spät als nie :)daimgugel

Zutaten:
1 Ei (M)
70g Butter
60g Puderzucker
35ml Eierlikör
80g Mehl
1 Prise Salz
40g Daim-Bonbons (sehr klein gehackt)

Zubereitung:
Den Ofen auf 210°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 
Das Ei trennen und das Eiweiß schaumig schlagen. Das Eiweiß kalt stellen, damit es nicht wieder zusammenfällt. 
Die Butter und das Puderzucker zusammen erhitzen. Das Eigelb mit dem Eierlikör vermischen und unter die Butter-Puderzuckermischung rühren. Mehl sieben und mit dem Salz einrühren. Die klein gehackten Bonbons dazugeben und anschließend den Eischnee unterheben. 

Ab in die Gugelhupfform und ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und herauslösen.
Auf die Plätze, fertig, verputzen!

Der Eierlikör ist sogar einer den meine Oma selber gemacht hat. Da glaube ich jetzt einfach, dass die Gugl dadurch einfach noch besser schmecken! Meine Großeltern fanden es auch super toll. Die kannten so kleine Gugl ja noch gar nicht und waren begeistert. Schön, wenn man immer noch wen überraschen kann!
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Mittwoch, 24. April 2013

Rhabarber-Woche: Mini-Rhabarber-Gugl

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Okay..die Woche geht nun schon fast 2 Wochen. Aber wen bitte stört das?!:) Es handelt sich immerhin um Rhabarber!!!! Also sag ich euch: Was solls. Heißt es halt:


Rhabarber-Woche, die 1 1/2 Wochen geht

Ganz einfach :) Ich wollte schon immermal kleine mini Gugl machen und jetzt habe ich so eine Form geschenkt bekommen und musste sie so doch endlich mal ausprobieren. So kam ich auf die Idee doch mal Rhabarber mit einzuarbeiten. Und Voila...lecker!!!! 
Rhabarber-gugl
 Zutaten für 18 Mini-Gugl:
80g Butter
80g Puderzucker
Mark einer Vanilleschote
2TL Rhabarbersaft (Hierfür braucht ihr keinen Extra Saft kaufen...warum steht im Rezept)

2 Eier
90g Mehl
80g Rhabarber
30g Sahne
Etwas Zucker

Zubereitung:
Die Guglhupfform einfetten und mit Mehl bestreuen. Den Backofen auf 210°C Ober-und Unterhitze vorheizen.

Rhabarber waschen, schälen und in sehr kleine Stücke schneiden und mit etwas Puderzucker vermischen. Dadurch zieht der Rhabarber etwas Saft und ihr könnt den Saft für das Rezept nutzen. Allerdings dauert das etwas also lasst ihn so 5-10 Minuten ziehen. 

Die Butter mit Puderzucker, Vanillemark und Rhabarbersaft glatt rühren und anschließend die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl in eine andere Schale sieben. Die Sahne mit etwas Zucker steif schlagen.

Mehl und Rhabarber abwechselnd in die Eimasse rühren und die Sahne unterheben.

Nun den Teig in eure Guglform geben und im vorgeheizten Ofen ca 15 Minuten backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen, herauslösen und eure kleinen Kuchenpralinen verspeisen.
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Ihr solltet diese kleinen Leckerchen am besten frisch futtern. In einer luftdichten Dose oder ähnliches halten sie sich ein paar Tage. Ich habe irgendwo gelesen, dass wenn man die kleinen Teile nochmal kurz in der Mikrowelle erwärmt, schmecken sie wieder wie frisch aus dem Ofen.

Außerdem möchte ich mit diesem Rezept auch an dem Rhabarberevent von Küchenplausch teil :) Ich finde super, dass man zwei Rezepte einreichen kann!Bis Ende Juni könnt auch ihr eure Rezepte einreichen. :)
Ich denke, dass es das jetzt erstmal war mit meinen Rhabarberrezepten. Aber noch bevor die Saison für Rhabarber vorbei ist, werde ich ihn sicher nochmal nutzen und mir auf jedenfall etwas Rhabarber-Kompott einfrieren :)

Montag, 22. April 2013

Rhabarber-Woche: Rhabarber-Eierlikör-Torte

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Ich habe die Woche so um einen Tag verlängert, weil meine Mutter sich diese Torte zum Geburtstag gewünscht hat. Was für ein Zufall, dass wieder Rhabarber in ihr steckt :D So konnte ich sie einfach in meine Woche mit einbinden.
Außerdem war es eine kleine Premiere für mich: Meine erste Torte und mein erstes mal mit Gelantine.
Ich hatte schon ein bisschen Angst. Aber ich finde fürs erste mal ist sie ganz gut geworden.

Leider war ich erst kurz vorm Beginn des Brunches, den meine Mutter veranstaltete fertig und deshalb ist das Foto nicht so wunderschön geworden.

Hier seht ihr erstmal was es schönes beim Brunch gab :)
brunch1

  brunch2
Außerdem gab es noch eine Gulaschsuppe. Von der habe ich irgendwie vergessen ein Foto zu machen.

Nun kommen wir zum eigentlichen Grund dieses Posts :)
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Zutaten:
Für den Boden:
140g Zucker
50g gehackte Mandeln
5 Eier
1 Prise Salz
100g Mehl

Für die Rhabarberschicht & Eierlikötsahne
500g Rhabarber
300ml Rharbarbersaft
1 Pck. Vanillepuddingpulver
120g Zucker
5 Blatt Gekantine
200ml Eierlikör
150g Mascarpone
500g Sahne

Zubereitung:
In einem Topf 40g Zucker und 2EL Wasser golbraun karamellisieren und die gehackten Mandeln dazugeben. Kurz rösten. Anschließend auf Backpapier streichen, erkalten lassen und fein mahlen.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit 1EL Wasser und Salz steif schlagen und dabei die 100g Zucker einrieseln lassen. Nun die Eigelbe unterrühren und dann das Mehl unterheben.
Den Ofen auf 150°C vorheizen.
Nun den Teig in 2 mit Backpapier ausgelegten Springformen (Durchmesser 26cm) geben und mit dem Mandelkrokant bestreuen. Im Ofen jeweils 20 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
Wenn jemand von euch einen Tortenring besitzt: Einen der Böden mit einem Tortenring umstellen. Ich habe allerdings den Rand einer der Springformen benutzt, weil ich leider keinen besitze.

Jetzt wird es ähnlich wie bei meinem Rhabarber Cheesecake und meinen Rhabarbercroissants: Rhabarber waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. 5EL Saft mit Puddingpulver und 70g Zucker verrühren. Den restlichen Saft erhitzen. Den Rhabarber darin ca. 3 Minuten blanchieren und wieder herausnehmen und den Puddingmix unterrühren. Anschließend den Rhabarber unterheben und auf den Boden streichen. Nun den zweiten Boden auflegen und gut kühlen. Ich habe ihn etwas in die Gefriertruhe gestellt. Er sollte vollkommen erkaltet sein bevor ihr die Eierlikörsahne daraufgebt.

Gelantine einweichen. Den Eierlikör mit Mascarpone und 50g Zucker glatt rühren. Gelantine auflören und 2EL der Creme einrühren und anschließend wieder unter die andere Creme mischen. Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben. Die Eierlikörsahne nun so auf eure Torte streichen wie ihr es möchtet.
Nochmal 2 Std kühl stellen.
Fertig.

Einige erinnern sich bestimmt daran, dass ich nicht so der Eierlikörfan bin. Aber in dieser Torte schmeckt man ihn nicht besonders raus. er gibt dem ganzen noch so einen kleinen Kick. Hm wirklich lecker.  Mein Cousin sagte: Irgendwie denkt man bei dem Kuchen, dass man etwas gesundes isst...böser Rhabarber. Allen auf dem Geburtstag hat er ganz toll geschmeckt! Er ist ratzeputz alle.

Außerdem möchte ich mit diesem Rezept an einem Event bei Küchenplausch teilnehmen. Schade,dass keine Archivbeiträge genommen werden dürfen und meine Rezepte schon vor dem Event online waren. Man darf nämlich mit zwei Rezepten teilnehmen! Aber mal sehen, ich denke ich werd noch was machen :)


Samstag, 20. April 2013

Rhabarber-Woche: Rhabarber-Croissants

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Jetzt bekommt ihr ein Frühstücksrezept! Super lecker. 
Besonders schön: Morgens, draußen und bei Sonnenschein mit den Liebsten verspeisen. Herrlich. 
Das Wetter lässt es ja schon ein wenig zu! Wenn auch nicht unbedingt von der Wärme her. Ein wenig frisch ist es morgens dann doch. Aber mit einer Decke und nem Tee dazu wirds gehen. Oder ihr wartet einfach noch mit dem draußen essen und esst sie einfach drin :D Egal. Sie schmecken einfach toll. Und besonders kompliziert sind sie auch nicht.
Und die Küche duftet auch noch so wunderbar!
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Zutaten für 6 Stück:
300g Rhabarber
4EL brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Vanillepuddingpulver
1 Eigelb
75g Crème fraiche
275g Blätterteig
2EL Sahne

Zubereitung:
Rhabarber waschen, schälen und würfeln. Ich habe sie, glaub ich, zu groß geschnippelt :D Aber das ist eigentlich super weil man dann noch schön was zum kauen hat und die Rhabarberstücke noch bissfest bleiben. 

Die Rhabarberwürfel mit 2EL Zucker und Vanillezucker mischen und Saft ziehen lassen (ca. 10 Minuten). 
Den Saft anschließend in einen Topf schütten, mit Vanillepuddingpulver verrühren und nun die Würfel wieder mithineingeben. Das nun unter ständigem Rühren aufkochen lassen und wieder vom Herd nehmen. 

Das Eigelb mit Crème fraiche und 1EL Zucker verrühren. 

Den Ofen auf 180°C vorheizen. 
Den  Blätterteig aufrollen und längs in 3 Streifen schneiden, die ungefähr eine Dicke von 13cm haben sollten. Diese Streifen nun noch längs einmal durchschneiden damit ihr je 2 Dreiecke habt. Den Teig mit der Crème fraichemischunge bestreichen. Aber nicht ganz bis zum Rand. Den Rhabarber unten auf die lange Seite geben (dabei seitlich jeweils einen Streifen von ca. 1cm länge frei lassen. Den Teig vom breitem Ende her aufrollen. 

Die Croissants nun mit der Sahne bestreichen und mit dem restlichen Zucker bestreuen. Ab auf ein Blech und für ca. 25-30 Minuten goldbraun und knusprig braten. 1 
Das ist jetzt übrigens doch nicht das letzte Rezept. Ich versuch mich noch an einem Kuchen für meine Mama, da sie am morgen Geburtstag hat. Ich bin gespannt. Wenn er nichts wird...verschweige ich ihn einfach :D Ich hab schon ein wenig Angst davor muss ich sagen, weil ich mal etwas machen wollte was ein kleines bisschen aufwendiger ist. Also mal sehen. Ich hoffe, dass ich ihn euch zeigen kann. :) 

Donnerstag, 18. April 2013

Rhabarber-Woche: Rhabarber-Cheesecake

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Ich habe überlegt, überlegt und überlegt:"Ein Kuchen aus Rhabarber muss auf jedenfall auch auftauchen. Aber was für einer?"
Erst dachte ich an einen schönen normalen Rührkuchen, die man ja immer wieder mit verschiedenen Dingen abändern kann. Aber das kenn ich ja schon zur genüge. Was jetzt nicht heißen soll, dass er schlecht ist. Im Gegenteil: Ich liebe einfache Kuchen und wenn sie dann noch super schmecken ist doch alles klar. Aber ich wollte etwas was für mich mal etwas anderes ist. Also entschied ich mich für: Rhabarber-Cheesecake. Diese Kombination kann ja nur gut schmecken. Käsekuchen mit einem meiner liebsten Frühlingsboten? Genial. Die Inspriration dazu bekam ich aus der aktuellen "Sweet Dreams". Nur leicht abgeändert habe ich es.

Geschmeckt hat er wirklich toll. Aber ich muss gestehen, dass ich ihn mir etwas süßer gewünscht hätte. Er ist angenehm und mal etwas ganz anderes zu den sonst doch recht süßen Kuchen. Aber ich habe das auch einfach lieber. Also wenn ihr es süßer wollt, nehmt mehr Zucker! (Seht bitte hierzu den Edit unten^^)
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Zutaten:
100g Butterkekse
50g Butter, geschmolzen
50g Mandel
275g Zucker
300g Rhabarber, gewaschen, geschält und in 2cm lange Stücke geschnitten
2 Pck. Vanillepuddingpulver
350ml Rhabarbersaft
750g Frischkäse
5 Eier
Schale und Saft einer halben Zitrone
auf Wunsch: Erdbeeren zum Dekorieren

Zubereitung:
Für den Boden die Butterkekse mahlen und die Mandeln, 25g Zucker und die geschmolzene Butter dazugeben. Alles gut vermischen. Anschließend in eine gut gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform (ca. 30cm  Länge) geben und alles fest andrücken.

50g Zucker, 1 Pck. Vanillepuddingpulver und 6EL Rhabarbersaft zusammenrühren. Den restlichen Saft in einem Topf aufkochen und den Puddingmix einrühren. Die Mischung einmal aufkochen lassen und den Rhabarber unterrühren. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. (Ich habe währenddessen eine leckere Bärlauchsuppe meiner Mutter verspeist. Sie kocht die so unglaublich lecker!!!)

Den Frischkäse, mit 200g Zucker, Eiern, 1 Pck. Vanillepuddingpulver, sowie die Schale und den Saft der Zitrone mit einem Schneebesen gut verrühren. Nun den Backofen auf 140°C Umluft (sonst 160°C) vorheizen.

Die Rhabarbermasse auf dem Boden verteilen und dabei drumherum einen Rand freilassen. Nun die Frischkäsecreme drübergießen und den Kuchen ca. 70 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

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Aus der Form nehmen und dekorieren. Ich habs mir da einfach gemacht. ;) Aber egal, Der Kuchen hat ja schon so genug geschmack.

Edit von heute (der Text ist von gestern): Ich muss zugeben, jetzt wo er ein Tag im Kühlschrank stand schmeckte er noch besser und auch die Süße ist angenehmer. Dementsprechend würde ich wohl doch keinen Zucker mehr dazugeben. Vielleicht lieber noch etwas von dem Zucker mit Vanillezucker austauschen, weil ich finde, dass Vanille und Rhabarber wunderbar zusammen harmonisieren. :) 

Ein Rezept wartet jetzt noch innerhalb meiner kleinen Rhabarber-Woche. Es werden warscheinlich noch mehr Rezepte kommen, denke ich. Dazu liebe ich es zu sehr. Aber egal. Ich rede schon wieder zu viel. 

In dem Sinne: Genießt jeden kleinen Sonnenstrahl ♥

Mittwoch, 17. April 2013

Auftakt der Rhabarber-Woche: Rhabarber-Kompott

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Hello
Wie ich euch ja auf meiner Facebookseite erzählt habe, hat meine Mutter mir einiges an Rhabarber mitgebracht. Und dann wurde heute gleich nach ein paar Rezepten gestöbert! 
Liv von Thank you for eating brachte mich darauf Rhabarber-Kompott zu machen. Danke dafür, liebe Liv :) Ich bin echt selber nicht darauf gekommen, dabei LIEBE ich es. 

Ich muss ja sagen, dass Rhabarber wirklich sehr einfach in der Zubereitung ist. Dabei hat es ja da einen ganz anderen Ruf. Also habt keine Angst! Es gibt so viel gute Grund für PRO Rhabarber
Es hat reichlich Vitamin C, Vitamin K für Knochen und Muskeln, Kalium, Magnesium usw. Und für die Diät-Menschen: 100g Rhabarber hat weniger als 20 Kalorien!
Also haut rein :) 
Hier bekommt ihr ein wirklich einfach und suuuuuper leckeres Rezept. Es schmeckt köstlich. Und bei dem (endlich) schönen Sonnenstrahlen und der 20°C schmeckt es schön kalt einfach herrlich.
rhabZutaten:
500g Rhabarber
125g Zucker
1 EL Bio-Zitronenschalenabrieb

Zubereitung:
Rhabarber waschen, die Enden abschneiden, schälen und in ca. 2cm dicke Stücke schneiden. 
Zusammen mit dem Zucsdker und dem Zitronenschalenabrieb in einen Topf geben, 10 Minuten ziehen lassen. 60ml Wasser zugeben und den Rhabarber bei geschlossenem Deckel 3 Minuten kochen lassen. 
Vom Herd nehmen und mit weiterhin geschlossenem Deckel 5 Minuten nachgaren lassen.

Das Kompott mit Vanilleeis, Vanillesoße oder Joghurt servieren.

Am Donnerstag bekommt ihr das nächste Rhababerrezept. Ihr könnt ja schonmal ein bisschen spekulieren, was ich euch sonst noch so zu präsentieren werde ;) 

Wie bereitet ihr denn euer Rharbarber-Kompott zu? Ich habe ja einiges im Internet gefunden. Bin aber lieber bei meiner Variante geblieben :) 

Mal eine kleine andere Sache an Foodblogger und die, die es werden wollen:
Ich bin da auf eine tolle Seite gestoßen; Küchenplausch. Da treffen sich Foodblogger um dort Rezepte zu posten oder austauschen. Es gibt Events und Foren. Wirklich toll. Also schaut da unbedingt vorbei :)

Freitag, 12. April 2013

Herzhafter Pie

Jetzt bekommt ihr bei mir ein wirklich leckeres und schnelles Rezept. Ich habe es zum Abendbrot für meine Familie gemacht. Dazu habe ich noch einen gemischten Salat gemacht. Allen hat es sehr gut geschmeckt. Nur mein Bruder meinte, dass es für ihn kein Abendbrot ist, sondern nur ein Snack! Also ich bin mehr als satt geworden und würde ihn auch öfter machen.

Zutaten:
Für den Mürbeteig:
250g Mehl
1/2TL Salz
1 Ei
125g Butter

Für die Füllung:
300g Brokkoli
300g Erbsen
Mais (ich hatte noch einen Rest den ich dafür verwendete)
3 Tomaten, kleingeschnitten
1 Zwiebel
2 Hähnchenbrustfilets, mundgerecht geschnitten
2 Knoblauchzehen
geriebenen Käse nach Wahl (Ich habe Gouda genommen)
3 Eier
200ml Sahne
Salz, Pfeffer, Paprikagewürz

Für den Mürbeteig alles Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und ab damit für 30 Minuten in den Kühlschrank.
Den Brokkoli und die Erbsen nach Packungsanleitung zubereiten (Ich hatte bei beiden gefrorene).
Die Zwiebel klein schneiden und mit den Knoblauchzehen (gepresst) leicht anbraten und die geschnittenen Hähnchenbrustfilets dazugeben und weiter braten.

Die Eier verquirlen und mit der Sahne mischen. Alles gut mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz (oder was auch immer ihr nehmen möchtet :)) würzen. 
Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Eure Form gut mit Butter bestreichen. Den Mürbeteig ausrollen (oder wie ich: einfach immer Teig abzupfen und in die Form drücken, bis der Boden und die Wand damit bedeckz sind) und so in eure Form geben und leicht andrücken. 

Den Brokkoli, die Erbsen, den Mais, die Tomaten, sowie das Fleisch mit den Zwiebeln auf dem Teig verteilen. Den Guss darüber geben und ordentlich geriebenen Käse darüber verteilen.

Ab mit eurem Pie für ca 40 Minuten in den vorgeizten Ofen. 

Wenn ihr wie ich eine normale Kuchenform genommen habt, den Rand nach kurzem abkühlen lösen und anschneiden. Wenn ihr eine Pieform genommen habt, könnt ihr einfach anschneiden und rausheben.

Noch warm servieren. Schmeckt aber auch am nächsten Tag kalt noch wunderbar!

Mittwoch, 10. April 2013

Resteverwertung: Haferflockenkekse die zweite.

Ich brauche eindeutig mehr Rezepte zum Resteverwerten. Diesmal musste einiges an Schokolade und die Cranberrys von meinen leckeren Brownies weg. 
Also begab ich mich in die Küche auf der Suche, was man daraus so machen kann...
...keine Eier da...hm...aber Haferflocken....nur wenig Mehl...Hm...

Da kam mir die Idee: Mal wieder Haferflockenkekse!!!  YAY! Hier habe ich sie schonmal gemacht -klick-
Aber ich musste natürlich umdenken, weil ich ja wie gesagt nichtmal ein Ei hier hatte!

Auf die Idee kam ich mit folgendem Gedanken: Ich dachte auch erst an einen leckeren Crumble...und dann: nichtmal Obst da -.- Aber wieso sollen die Streusel auf dem Crumble nicht als Kekse schmecken?! So kam die Idee :) Mir gefällts, sie schmecken köstlich.

Zutaten für das Grundrezept
100g Mehl
80g Haferflocken
50g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
100g Butter (weich)

Nun gebt dazu was ihr mögt! Bei mir sind es ca 100g Schokolade gehackt (Vollmilch und Zartbitter zu je 50g) und 2 Hände voll Cranberrys.Vielleicht ein paar Nüsschen dazu? Oder Rosinen? oder oder oder Ich könnt noch EEEEEEEEWIGKEITEN fortfahren. Aber lasst eurer Kreativität freien lauf!

Zubereitung:
Backofen auf 180°C vorheizen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit den Haferflocken, dem Zucker, , einer Prise Salz und dem Vanillezucker gut vermischen. Anschließend die Butter in Stückchen dazu geben und mit der Hand gut verkneten. 

Nun noch eure Zutaten-nach-Wahl dazugeben, mit den Händen zu Kugeln formen, auf ein Blech legen und flachdrücken. Ab für ca 10-15 Minuten in den Ofen. (Wer sich die Kekse genau ansieht, kann dunklere Stellen auf den Keksen entdecken: Dort habe ich ein bisschen Honig drauflaufen lasse)
Die Dauer kann ich verringern oder erhöhen je nachdem wie dick eure Kekse sind.

Vollständig auskühlen lassen. 

Ich brauch eindeutig mehr, viiiiiiel mehr, solcher Resteverwertungsrezepte. Also: her mit euren. Ich freu mich über jedes.

Montag, 8. April 2013

Vanillecupcakes

Ich schulde euch ja immer noch das Rezept für meine Vanillecupcakes von meinem Geburtstagskaffee. Es ist wirklich total lecker und meine Oma hat nun ihre liebe für Buttercreme gefunden :D Buttercreme ist ja nicht jeder man(n)s/fraus Sache, aber ich muss gestehen: ICH LIEBE ES. Ich kann gar nicht so recht sagen wieso ich es liebe. Aber mir schmeckt es einfach fantastisch

Zutaten für 12 Cupcakes:
125g Butter
125g feinster Zucker
2 Eier, verquirlt
1 Vanillestange
125g Mehl
1/2 TL Backpulver

Buttercreme-Topping
225g Butter
250g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakr
nach Belieben bzw. damits wunderschön bunt ist: Lebensmittelfarbe

Ofen aud 160°C vorheizen, für flache Cupcakes oder auf 180°C, wenn du sie lieber rundlich haben möchtest. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. 

Ab mit der Butter in eine Schüssel und windelweich schlagen. Anschließend den Zucker dazugeben und so lange weiterrühren, bis die Masse hell und cremig ist.
Nach und nach die Eier dazugeben. Jetzt ist die Vanillestange dran: der länge nach aufschneiden, die Vanillemark herauskratzen und ab in den Teig damit. Alles gut verrühren. 

Nun das Mehl mit dem Backpulver vermischen und in die Schüssel sieben. Diesmal nicht mit dem Rührgerät vermischen, sondern mit einem Metalllöffel oder einem Teigschaber verrühren. Wenn du nirgens mehr Mehl entdeckst, bist du fertig. 
Ab mit dem Teig in eure Papierförmchen. Sie sollten zu ca 2/3 gefüllt sein. 

Für flache Cupcakes: bei 160°C ca 22 Minuten backen.
Für gewölbte Cupcakes: bei 180°C ca 18 Minuten backen. 
Anschließend gut auskühen lassen. 

Für das Topping die Butter stückchenweise in eine Schüssel geben, den Puderzucker darüber sieben und langsam verrühren. Nun noch das Vanilleextrakt und die Lebensmittelfarbe dazu geben und weiter rühren, bis alles cremig und glatt ist. 

Ab auf die Cupcakes damit. Entweder mit einem Spritzbeutel und wenn ihr keinen habt, mit einem Messer aufbringen.

Donnerstag, 4. April 2013

Wishlist April

Ich habe mir überlegt euch mal zu zeigen, was ich alles so unglaublich gerne hätte. Erst wollte ich auch noch eine "Kitchen Aid" mit darauf packen, aber welcher Foodie wünscht sich die nicht?! ;)

Vielleicht gefällts euch ja. Wenn ihr findet, dass das eine nette Idee ist, schreibt es in die Kommentare und ich zeige euch jeden Monat so eine schöne kleine Collage.

 
  • Agnes Mix Schürze mit Falten von Greengate 
  • Agnes White Melamin Schüssel von Greengate
  • Diamond Wasserglas groß von Greengate
  • Amy Pale Blue 1L Krug von Greengate 
  • Blossom Pink Kuchenplatte klein von PIP
  • Audrey Grey Aufbewahrungsdosen im 3er Set von Greengate 
  • Naomi Mint Runde Auflaufform mit Deckel groß von Greengate 
  • Bird Blue Cappuccino Tasse + Unterteller von PIP
Sind die Sachen nicht wundervoll? Wenn ihr wissen möchtet, wo es diese schönen Sachen zu kaufen gibt, schaut bei geliebtes-zuhause.de -klick-.  Dort gibt es noch so einige wunderschöne Sachen! 

Aber auch bei Glücksmoment in Hannover, wovon ich hier -klick- schon berichtet habe, könnt ihr einige solcher Sachen erwerben.
Aus der Bird Blue Tasse von PIP habe ich bei Glücksmoment auch schon einen Cappuccino trinken dürfen! 
 Dazu gabs noch diesen schönen Cupcake ♥

Mittwoch, 3. April 2013

BROWNIES! mit weißer Schokolade, Cranberrys & Macadamias

Das sind die Brownies von meinem Geburtstag.-klick-
Eigentlich wollte ich DIESE Brownies von Liv machen. Aber irgendwie hab ich dann durch meine Rezepte geforstet und fand dann dieses Rezept für Brownies mit Cranberrys drin. 
Das fand ich totaaaaaal interessant, weil ich irgendwie gerade erst Cranberrys für mich entdeckt hatte und ich mir das sehr toll zu Schokolade vorstellen kann. 
Aber die von Liv muss ich auf jedenfall demnächst auch mal probieren. Allein wie sie aussehen!!!! Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen!
Und siehe da? Die sind wirklich fantastisch! Ich habe die Backzeit auch etwas niedriger gehalten, weil ich es gern hab, wenn Brownies noch etwas matschig innen sind. Hmmm. Am liebsten gleich nochmal. Ich denke, dass ich sie auf jedenfall bald wieder machen würde. Ich kann nur sagen, bitte macht sie! Ihr könnt natürlich alles als Grundrezept nehmen und dann das reintun was ihr wollt. Auch Walnüsse schmecken sicher wunderbar.

Zutaten:
180g Butter
180g Zartbitterschokolade
3 Eier
120g Mehl
150g Zucker
eine Prise Salz

Dann kamen bei mir noch 100g grob gehackte weiße Schokolade, 100g getrocknete Cranberrys und 100g gehackte Macadamia dazu. Hier nehmt ihr was ihr mögt :)

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Wenn ihr eine Brownieform habt diese etwas einfetten und mit Backpapier auslegen. Habt ihr keine Brownieform nehmt eine Auflaufform oder ähnliches. 

Die Butter mit der Schokolade über einem Wasserbad schmelzen.
Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel sieben und erstmal an die Seite stellen. In einer anderen Schüssel die Eier mit dem Zucker schlagen. Die Butter-Schokimischung dazugeben und alles zu einer cremigen Masse verschlagen. Das Mehl hier wieder reinsieben und die weiße Schokolade, die getrocknete Cranberrys und die Macadamia drunter heben. 

Diese Masse gießt ihr in die Brownie- oder Auflaufform und im Ofen ca. 25 Minuten backen. Je nachdem wie durch ihr die haben möchtet. 
Herausnehmen, ca 15 Minuten abkühlen lassen, in Quadrate schneiden uuuuuund reinhauen!!!!

Ohh sowas von lecker. Auch am nächsten Tag und dem Tag danach haben sie noch toll geschmeckt. Ich muss sagen ich bin begeistert. 

Dienstag, 2. April 2013

Frohe Ostern (nachträglich)

Verzeiht, dass mein Osterpost erst jetzt kommt, aber irgendwie will unser Internet daheim grad nicht so wie wir wollen und mit meinem Handy gings auch nicht...und ahhhhhh. Naja grad gehts und deswegen muss ich dsa jetzt ausnutzen :) 

Also:

FROHE OSTERN (nachträglich) EUCH ALLEN NOCH.

Wie auf vielen vielen Blogs gesehen, gabs auch dieses Jahr bei mir einen Hefezopf. Mein erstes Mal!!! Er sah zwar nicht so wunderschön aus, wie ich das wollte, aber er schmeckte wundervoll :)
Dazu gabs dann noch Eierlikörmuffins. Die haben allen auch sehr gut geschmeckt (vor allem mit Omas selbstgemachten Eierlikör, den sie mir extra vorher noch gegeben hat). Nom nom nom. 

Das Rezept für den Hefezopf habe ich (wie viele mittlerweile sicher schon erraten haben) aus der aktuellen LECKER Bakery. Ich habe es genau so gemacht. Aber da soo viele schon das tolle Rezept gepostet haben, wollte ich das jetzt nicht auch noch. HIER findet ihr das Rezept zum Beispiel und HIER bei Penne im Topf gibts auch ein ganz klassisches Rezept, das auch wundervoll klingt und noch besser aussieht! 

Ich gebs zu, meiner ist echt etwas seeeeeeeeehr weit aufgegangen :D Aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan :)


Aber das Rezept für die Eierlikör Muffins möchte ich euch nicht vorenthalten. :)


Zutaten für 12 Stück:
3 Eier
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100ml Pflanzenöl
100ml Eierlikör
150g Mehl
1/2 TL Backpulver

Für den Guss:
80g Puderzucker
3 EL Eierlikör

Den Backofen auf 150°C vorheizen und ein Muffinblech mit schönen Papierförmchen auslegen. 

Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig aufschlagen. Anschließend das Öl und den Eierlikör unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Masse rühren. 
Den Teig auf die Förmchen verteilen und etwa 20 Minuten im Ofen backen. Nun noch auskühlen lassen. 

Für den Guss einfach den gesiebten Puderzucker mit dem Eierlikör glatt rühren. Wenn er zu flüssig ist einfach mehr Puderzucker dazugeben. Ab damit auf die Muffins und fest werden lassen.

Ich selber bin ja nicht so der Eierlikörfan. Aber meine Familie liebt es!!! Besonders den Eierlikör meiner Oma. Deshalb musste ich die ja noch zwangsweise machen.

Was gabs so bei euch zu Ostern? Auch was gebackenes?  Oder ein schönes Drei-Gänge-Menü?