Samstag, 17. Oktober 2015

Otaku Girls - Makotos Bento

Ich bin wieder da! Nach beinahe genau einem Jahr. In meinem letzten Beitrag hatte ich ja schon gesagt, dass ich wieder mehr posten möchte, aber es war einfach viel zu viel los bei mir. Ausbildung, lernen, arbeiten... da war leider einfach keine Zeit. 

Aber jetzt bin ich hier und habe euch was ganz, ganz wunderbares mitgebracht. Und ich bin nicht allein. Ich habe quasi die liebste Liv von thank you for eating und die liebste Ylva von Der Klang von Zuckerwatte dabei. Wir haben uns was ganz tolles ausgedacht. Oder viel mehr hatte die gute Liv diese Idee, schrieb mich an und nach ein paar Tage hat sie auch Ylva noch dazu gehört. (Danke, dass ich sie durch dich kennen gerlent habe, Liv.) 


Was genau ist das denn hier jetzt also? Otaku Girls? Ganz genau. Wir drei sind Anime-Fans und gerade mal wieder total im Anime-Fieber. Und da haben wir uns gedacht: Vielleicht können wir ja unsere Leser auch ein bisschen damit packen... oder zumindest mit super duper leckeren Anime-Essen. Genau das gibt es also.
Gerichte, die insperiert sind von Anime oder aus Anime. Ist das nicht klasse?! 

Hach, ich bin schon ganz aufgeregt, was ihr dazu sagen werdet. Die ganze Vorbereitung hat unglaublich viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass wir noch gaaaanz viel solche Beiträge veröffentlichen werden. 



Zu Livs super duper bunten Kuroko-no-basket Cupcakes kommt ihr -hier- und zu den ultra niedlichen und ich-bin-viel-zu-süß-um-mich-zu-essen Dango Daikazuko kommt ihr -hier-.

Bei mir gibt es nach langer, langer Zeit mal wieder ein Bento - und zwar nicht irgend eines! Sondern eines von der besten Köchin der Sailor Kriegerinnen von "Sailor Moon": Makoto aka Sailor Jupiter. 

Irgendwie gehe ich immer davon aus, dass jeder, wirkliche JEDER, Sailor Moon kennt. Aber dann habe ich nun doch einige kennen lernen dürfen, denen das absolut kein Begriff ist. Ich allerdings bin damit aufgewachsen und liebe es immer noch sehr. 
Also hier mal eine Kurzzusammenfassung worum es dort eigentlich geht: 

Bei Sailor Moon steht das Mädchen Usagi Tsukino, bei uns genannt Bunny, im Mittelpunkt. Sie ist ein 14 jähriges Schulmädchen, dass von einer Katze namens Luna magische Kräfte erhält und somit auserwählt wurde gegen die bösen Mächte zu kämpfen. Nach und nach kommen dann noch einige Sailor Kriegerinnen dazu und natürlich kämpfen sie alle für Liebe und Gerechtigkeit. 

Hier also zu den Rezepten der einzelnen Inhalten von 
Makotos Bento


Onigiri -  Reisbällchen 

Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es wirklich Onigiri in dem Bento sind, aber ich kann mir nichts anderes vorstellen. Und da ich Onigiri mag, gabs eben die. 




Zutaten (bei mir sind es ca. 7 Stück geworden, aber das kommt natürlich darauf an, wie groß ihr sie macht)
1 Tasse Sushireis
Furikake (Reisgewürz, gibts in Asialäden)
ein paar Streifen Nori 

Zubereitung
Bevor ihr den Sushireis kocht, solltet ihr ihn immer erstmal waschen bis das Wasser klar ist.
Anschließend kocht ihr den Reis einfach mit der doppelten Menge Wasser ca 15 Minuten und lasst ihn noch etwa 2 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte abgedeckt quellen. 
Danach nehmt ihr ihn vom Herd, lasst ihn nochmal etwas stehen und gebt dann das Furikake dazu und rührt es durch. 

Wenn ihr den Reis dann in Form bekommen wollt, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ihr formt sie per Hand oder ihr nehmt einen Onigiri-Former wie ich. Dann legt ihr nur noch den Streifen Nori einmal um den Boden - fertig.

Oktopus-Wiener 

Die seht ihr rechts neben den Onigiri. Die sind wirklich ganz einfach. 
Ihr braucht einfach nur kleine Miniwürstchen, schneidet diese unten zwei mal ein, sodass ihr ein Kreuz habt und drückt sie vorsicht mit den Fingern etwas auseinander. Anschließend schlitzt ihr noch ein Gesicht hinein. Nun braucht ihr sie nur noch braten. Fertig. 
Sind die nicht einfach viel zu niedlich, um sie zu essen?!

Korokke

Ein Rezept für Korokke hab ich -hier- schon einmal gepostet. Allerdings habe ich ein Rezept entdeckt, welches mir persönlich besser geschmeckt hat.

Zutaten (auch hier waren es einige Mehr, allerdings kommt es auch hier auf die Größe an)
2 große Kartoffeln
1/4 Zwiebel, gewürfelt
2 Eier
Salz, Pfeffer, Chilli Pulver zum Würzen
Panko (Japanisches Paniermehl, ihr könnte natürlich auch normales nehmen)
Mehl

Zubereitung
Kartoffeln schälen, schneiden, waschen und mit etwas Salz kochen bis sie weich sind. Währenddessen könnt ihr die Zwiebeln anbraten. Hier könnt ihr auch noch etwas Hackfleisch dazu geben auch das schmeckt sehr gut. 

Jetzt könnt ihr schon einmal den Topf mit dem Öl vorbereiten und erhizten. Da ich keine Fritteuse besitze muss eben so eine ganze Menge Öl herhalten.

Zerdrückt nun die Kartoffeln und gebt die Zwiebeln (und das Hackfleisch) hinzu, würzt alles nach eurem Geschmack und vermischt es gut. 
Aus Mehl, Eiern und Panko macht ihr euch nun eine "Panierstraße". 
Formt eure Korokke, wälzt sie im Mehl, anschließend im Ei und dann im Panko. Nun ganz vorsichtig ins heiße Öl geben und frittieren. Wiederholt es, bis die Kartoffelmasse leer ist - fertig.  

Tamagoyaki  


Zutaten für eine Rolle
4 große Eier
etwas Salz
Sojasoße
eine Prise Zucker
zwei Scheiben Nori
(Bei der Menge müsst ihr schauen, ich mache das immer unterschiedlich. Aber bisher schmeckte es immer gut.)

Die Zubereitung ist, mit Außnahme davon, dass ihr einfach alles vermengt (außer dem Nori) irgendwie schwer zu beschreiben. Habe leider vergessen Bilder zu machen von den einzelnen Schritten. Deshalb verlinke ich mal ein Video. Es gibt ganz viele Tutorials mit vielen unterschiedlichen Rezepten. Schaut euch einfach mal durch! 
(Ich habe eine ganz normale Pfanne benutzt, damit geht das auch sehr gut. Bei dem Video wird allerdings ohne Nori gearbeitet. Das gebt ihr einfach zwischendurch auf das Ei in der Pfanne bevor ihr es zusammen rollt.)

Makkaronisalat 

Zutaten
100g Makkaronis
1 Stiel Sellerie
3 Karotten
1 TL Apfelessig
Mayonnaise
Pfeffer, Salz zum Abschmecken

Zubereitung
Nudeln mit etwas Salz kochen. Sellerie und Karotten klein schneiden und nur noch alles miteinander vermengen.


Jetzt braucht ihr alles nur noch in eure Bentobox füllen, auf einem Teller drappieren oder einfach sofort alles auf essen. Da meine Box scheinbar etwas kleiner ist als die von Makoto, hat nicht alles hinein gepasst. Eine gewisse Ähnlichkeit ist doch aber vorhanden oder was meint ihr?

3 Kommentare:

  1. Banzai! Endlich sind wir drei online… ich bin ja so happy! :D
    Liebe Sina, wie schööön Dein Bento geworden ist! Ich schließe mich hier mal Liv an und sage, ich möchte für den nächsten Arbeitstag im Büro bitte auch so ein tolles Makoto-Bento. Mjamm! <3 Korokke habe ich tatsächlich noch nie gemacht, glaubt man's denn? Das wird wirklich allerhöchste Zeit. Danke für Dein tolles Rezept! Ich finde auch die Dinger im Bento links sehen wie Onigiri aus – alleine schon deshalb, weil sie so gut schmecken ;)
    Ein Video zu Tamagoyaki hab ich auch schon gemacht und sogar auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=7JKh7PwMIbI
    Viele liebe Grüße und auch viele weitere gemeinsame Otaku-Beiträge <3
    Ylva

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  2. Schön, wieder von dir zu lesen :)

    Ich habe auch lange nicht mehr gepostet und jetzt wieder begonnen... Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du so viel anderes zu tun hattest... :D

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  3. So eine niedliche Idee. Wenn ich Anime schaue, bekomm ich auch immer gleich Hunger. :D Die japanische Küche ist schon sehr spannend.

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